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Du Mama

“Mama, was machen eigentlich die Menschen, die an nichts glauben, zu Weihnachten?“✨

So gut, wie es mir möglich war, habe ich ihm geantwortet und jetzt, da ich es aufschreibe, fällt mir noch eine Antwort ein. Diese heißt: „Frag Mo…., sie kommt heute Nachmittag zum MenschÄrgereDichNicht spielen. Sie hat keinen Glauben und kann es dir vielleicht sagen!“

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Ich freue mich über✨ Likes✨, Kommentare sind herzlich willkommen.

11 Gedanken zu „Du Mama“

  1. wolfgang sagt:

    Also für mich ist die Gewissheit, dass ich zumindest nicht an Gott glaube neu und Weihnachten hat daher einen schalen Geschmack bekommen.

  2. Trude sagt:

    Hallo Piri,

    mein Mann hat trotzdem Weihnachten gefeiert. Und das sehr intensiv.

    Bloß die Krippe und das christliche Drumherum hätte er nicht gebraucht.
    Das Fest der winterlichen Sonnenwende gab es schließlich schon, bevor die Kirche überhaupt da war.

    Liebe Grüße
    Trude

  3. Margrit sagt:

    Die freuen sich vermutlich einfach auf die freien Tage.

  4. Gudrun sagt:

    Die glauben auch, aber nicht an Gott. Sie glauben an das Gute im Menschen, daran, dass jeder eine zweite Chance bekommt, an sich selbst, weil keiner ihnen die Kohlen aus dem Feuer holt, sie aber auch Krisen bewältigen können. Und sie glauben an die Gemeinschaft, in der Familie, im Freundeskreis, in den Vereinen und anderswo. Das soll mal reichen. Ich hätte noch einiges mehr.

    1. piri sagt:

      Schön wär’s!

      1. Margrit sagt:

        Mit Gudrun und mir sind wir schon zwei :yes:

  5. Amélie sagt:

    Eine gute Frage.
    Viele werden Weihnachten mitmachen, obwohl sie an nichts glauben, obwohl ihnen das Fest nichts Besonderes bedeutet. Dann wird es welche geben, die einfach weitermachen wie alltags auch und Weihnachten ignorieren.
    Also ganz unterschiedlich von Mensch zu Mensch.

  6. Georg Rode sagt:

    Als unfreiwillig hineingeborener Katholik hatte ich mich nach bestem Wissen und Gewissen bemüht, zu glauben, was man mir da erzählte. Mein Religionslehrer, ein katholischer Pfarrer war sehr aufgeschlossen und ging keiner diskusion aus dem Weg.
    Aufgrund der Verfehlungen von Kirchenmenschen gegenüber Kindern und wegen der mittelalterlichen Moral bin ich aus der Kirche ausgetreten. Ich glaube also nicht an das, was die katholische Kirche erzählt und repräsentiert. Das heißt aber nicht, dass ich an überhaupt nichts glaube.
    Ob ich Weihnachen feiere, oder nicht, liegt an den Menschen, mit denen ich zusammen bin, denn an die glaube ich!

  7. Torsten sagt:

    Muss man denn immer und überall an was glauben? Oder angestrengt an nichts glauben? Darüber so viel nachzudenken, ist doch nur Ballast.

    1. piri sagt:

      Man muss gar nichts! Alles ist möglich!

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