Allgemein, Behinderung, Gedanken

zu viel los

Die Fahnenstange ist erreicht – es ist grad mehr als zu viel. Unsere Mülltonnen werden in absehbarer Zeit ausgetauscht und dann nur noch einmal im Monat geleert. Der Müll wird wohl gewogen und wer einmal Windelkinder hatte, der weiß, wie schwer die Päckchen sind und wie sie riechen. Müll ist ein kommunales Problem und unser hiesiges Landratsamt sieht Windeln nicht als Problem an: wir können ja schließlich auch öfter leeren lassen – kostet halt auch mehr. Wir haben zusätzlich Sondennahrung und das nötige Equipment, manche Familien müssen ihre Angehörigen beatmen – auch das macht eine Menge Müll. Bei den Müllgebühren will uns Angehörigen das Landratsamt nicht entgegen kommen. So sind wir alle dabei uns Gedanken zu machen – ich war deswegen auch bei der Behindertenbeauftragten, dervsind anscheinend die Hände gebunden.
Waschmaschinen rattern, weil Betten bei der Hitze verschwitzt und ansonsten auch irgendwie feucht werden. Nasse Rollstühle hinterlassen interessante Muster auf Steinfliesen und Teppich…

Ich bin müde. Ich will eine Auszeit. Meine Haut juckt, die Neurodermitis blüht und meine Lunge pfeift mir was, allerdings ziemlich taktlos. Urlaubsreif ohne Urlaubsanspruch. Es ist im Moment viel, viel zu viel. Und Helfer suche ich obendrein auch noch händeringend.

Alltag, Familie

unterwegs und wieder Daheim

Meine kleine Schwester habe ich besucht und kaum geschlafen, dafür Waldspaziergänge im Matsch gemacht, mir ein paar neue Wanderschuhe gekauft und gelacht, geredet und Geld ausgegeben. Jetzt bin ich müde, aber in zwei Stunden kommen die Junioren und dann geht‘s erst mal rund!

Behinderung, Gedanken

Nebel | ganz kurz

Der Engelsnebel heute Morgen von Weltraumbild des Tages hat mir den Tag gerettet! Die Nacht war weitestgehend ruhig, das Töchting ist emotional durch den Wind, der Kerle schlapp, ich bin müde und draußen ist grauer Nebel. Wir gehen gleich zum Hausdoc – ich hoffe, alles weitere wird sich finden!