Behinderung, Gedanken, Junioren

Herausforderungspuzzle

Für manch eine von euch mag das Pipifax sein – ein Puzzle mit 1000 Teilen – für mich ist das eine Herausforderung erster Güte. Ich mag nämlich gar nicht gerne puzzeln! Wiebke liebt es, nur so viele Teile? Das kann sie nicht. Also habe ich mich geopfert. Mein Töchting stand die ganze Zeit während ich mich abmühte neben, hinter und mir gegenüber. Sie kontrollierte all meine Handgriffe: „Das passt da aber nicht! Guck mal genauer hin.“

Fertig. Aber wo sollen wir essen? So ein tausender Puzzle ist ganz schön(!) groß.

Behinderung, Junioren

wieder da

… oder ein bisschen Schwund ist immer!

Der Kerle hat sein Armband weggeworfen und niemand hat danach gesucht und das Töchting hat ihre Trinkflasche irgendwo liegen lassen. Die Trinkflasche ist ersetzbar, aber das Armband – ein Einzelstück (Kunstgewerbe) ist weg. Löffel sind verschwunden, dafür haben wir eine neue Gabel, die mir nicht gefällt.

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Wie war‘s denn? Unisono kam die Antwort: Schön! Nichts weiter, aber das wusste ich im Vorfeld. Erzählen meine Junioren ihre Urlaubserlebnisse erst Tage später.

Behinderung

no sports

Es sind Paralympische Spiele in Paris und dort wird beklagt, dass kaum ein behindertes Kind rückwärts laufen kann.

Meinen Junioren ist der Zugang zum Sport überhaupt nicht gegeben. Es gibt nichts für Rollifahrer, die obendrein auch noch nicht so schnell und wendig sind. Verena Bentele erinnert anlässlich der Paralympischen Spiele in Paris daran, dass über 55 % der Menschen mit Behinderungen  keinen Zugang zum Sport haben. Es ist mal wieder Ausgrenzung!