Behinderung, Gedanken, Junioren

Versprechungen

Wir alle müssen lernen mit Versprechungen umgehen zu können. Gerade ist eine geplatzt – einfach so. Peng! Die schillernde Seifenblase ist plötzlich nur noch glibberiges Wasser. Ich habe so gehofft und jetzt ist meine ganze schöne Planung wieder völlig durcheinander gewirbelt. Ich habe extra für eine Reise, von der ich nicht wusste das sie wirklich funktionieren kann, Termine abgesagt. Ich, die große Angst hat, jemanden abzusagen, habe das getan. Nun stehen wir da und haben nichts. Nicht die Reise und die anderen Aktivitäten sind ebenso perdu. Wiederholen geht auch nicht, weil diese Termine anderweitig vergeben sind. Alles deswegen weil ein Mensch mich hingehalten hat – aus Nachlässigkeit und vielleicht auch ein bisschen Feigheit vor der Verantwortung. Wir können nächste Woche nicht, wie geplant, verreisen. Der Faden, an dem ich hing, ist gerissen. Ich falle und muss zusehen, dass ich nicht zu hart aufschlage. Wenn‘s nur um mich ginge, wäre ich nur halb so traurig. Ich muss den enttäuschten Junioren erklären, dass wir daheimbleiben! Aber immerhin haben sie einen Trost: Ostern fahren beide auf eine Freizeit in die bayrischen Berge. 

Aufgeschrieben klingt alles nicht dramatisch, mein Bauchgrummeln ist in mir drin… Das Leben geht immer, immer, immer weiter – oder nicht?

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die Haare schön

Was doch ein bisschen Sonnenschein ausmacht!

Ich lasse ja meine Haare wachsen und das sieht in der Übergangszeit schon manchmal ziemlich wild aus. Heute habe ich mir – ganz auf die Schnelle, quasi im Vorübergehen ein Multifunktionsteil zum Haare föhnen und stylen gekauft. Siehe da, es geht auch einfachen, als mit Rundbürste in der einen Hand und Haartrockner in der anderen.

Hach, und draußen scheint die Sonne aus allen Knopflöchern. Wenn die Junioren heimkommen ist die Pastorenfreundin da, wir müssen nicht MenschÄrgereDichNicht spielen, wir können spazieren gehen!