Behinderung, Gedanken, Junioren

Herausforderungspuzzle

Für manch eine von euch mag das Pipifax sein – ein Puzzle mit 1000 Teilen – für mich ist das eine Herausforderung erster Güte. Ich mag nämlich gar nicht gerne puzzeln! Wiebke liebt es, nur so viele Teile? Das kann sie nicht. Also habe ich mich geopfert. Mein Töchting stand die ganze Zeit während ich mich abmühte neben, hinter und mir gegenüber. Sie kontrollierte all meine Handgriffe: „Das passt da aber nicht! Guck mal genauer hin.“

Fertig. Aber wo sollen wir essen? So ein tausender Puzzle ist ganz schön(!) groß.

Behinderung, Junioren

wieder da

… oder ein bisschen Schwund ist immer!

Der Kerle hat sein Armband weggeworfen und niemand hat danach gesucht und das Töchting hat ihre Trinkflasche irgendwo liegen lassen. Die Trinkflasche ist ersetzbar, aber das Armband – ein Einzelstück (Kunstgewerbe) ist weg. Löffel sind verschwunden, dafür haben wir eine neue Gabel, die mir nicht gefällt.

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Wie war‘s denn? Unisono kam die Antwort: Schön! Nichts weiter, aber das wusste ich im Vorfeld. Erzählen meine Junioren ihre Urlaubserlebnisse erst Tage später.

Gedanken, Junioren

wofür lebt man eigentlich?

Erst dachte ich, dass das eine doofe Frage ist, habe ich doch meinen Lebenssinn gefunden. Aber ist das wirklich alles? Am einfachsten ist die Antwort meines behinderten Sohnes: „Wir leben um des Lebens Willen, basta!“ Wie so oft, bin ich beeindruckt von der Logik des Kerles. Er bringt es auf den Punkt.

Mich treiben  andere Frage um: Was mache ich in der Urlaubszeit der Junioren? Wohin fahre ich ein paar Tage? Zu gerne würde ich an die Ostsee reisen, aber das ist sehr weit von Süddeutschland. Wasser soll es sein und Kultur und Möglichkeiten zum wandern. Das schwäbische Meer ist mir zu voll. Ich mag‘s sehr, es gibt doch noch was anderes. Habt ihr Ideen für mich? Zu teuer darf‘s nicht sein, mein Budget ist begrenzt. Und es wäre so schön, wenn ich dann nicht alleine bin. 

20:38 Uhr 

entschieden

Es ist jetzt weder Meer, noch Wasser, vielleicht ein ganz klein wenig wandern geworden. Stattdessen fahre ich am Montag für ein paar Tage nach Freiburg. Um Himmels Willen, war das eine schwere Geburt !

Es hat mich Stunden gekostet – entweder hat mir beim Reiseziel das Hotel nicht gefallen oder es war nicht buchbar oder viel zu teuer. Beamen kann ich leider noch nicht, denn dann wäre ich nach MeckPomm gereist.

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