Behinderung, Gedanken

menime

Hatte ich tatsächlich schon einmal die Überschrift, und ist noch nicht einmal von mir. Ist ein (alter) Spruch vom Töchting, als sie noch nicht so gut sprechen konnte und heißt: Mag nicht mehr!

Mich nervt gerade ein bisschen mehr, als es das sonst sowieso schon tut. Ich baue mir meinen Weg zu. Mit einer Menge aber – schreibt man das jetzt groß oder klein? Rein rechtschreibtechnisch gesehen? Nicht, dass es ein philosophisches Problem wäre? Denn die Aber mache ich mir selber. So, wie ich mir so vieles selber mache und in den Weg lege. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem wunderbaren Mann. Eins auf Augenhöhe und eins, das mich herausgefordert hat. Währenddessen war ich sehr lebendig und kam mir tatsächlich auch schön vor. Heute hatte ich ein Gespräch bei der Bank.

Ach, ich mag nicht mehr jammern. Mag nicht klagen. Mag die Sonne genießen, die durch die ungeputzten Fenster ins Haus scheint. Mag an die Geburtstage der Junioren denken und an den baldigen Bandauftritt! Dann möchte ich diesen Mann wieder sehen. Nee, denkt nicht weiter – er ist viel zu jung und mich interessiert auch nur sein wacher Geist und, dass er Schwung in mein eingerostetes Hirn bringt…

By the way: Kann mir jemand – das kann er nämlich nicht – kann mir jemand ein internetfähiges, leicht bedienbares Radio mit CD-Deck für die Junioren empfehlen? 

Gedanken, Musik

stille Musik

Heute rette ich die Welt und noch ganz viel mehr und meine Träume hole ich mir auch. Lass Gerda tanzen. Erinnern tut weh und dann blühn Blumen an der Kummerwand. Das Licht hinter den Schranken ist ein Regenbogen. Zusammen sind wir nicht allein, aber das mit der Insel müssen wir noch lernen. Doch am Abend siehst du Zaubervögel, spürst die Angst und am Horizont wirst du ein Andrer sein.

Klaus Hoffmann begleitet mich durch den Vormittag. Ich geh auf den vereinten Straßen…

Gedanken, Kuddelmuddel

respect yourself

Gar nicht so einfach. Wenigstens ist jetzt die Sonne weg und mahnt mich nicht mehr, macht mir kein schlechtes Gewissen mehr, doch mit den Junioren spazieren zu gehen!*

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„Respekt bekommt nur der, der ihn sich verdient hat!“ Ein Spruch meiner Eltern. Von wem genau weiß ich nicht mehr. War in jedem Fall eine Backpfeife! Hat nicht jeder Mensch von Geburt an Respekt verdient, ohne etwas dafür getan zu haben? Nicht nur wir Menschen, auch Tiere und andere Kreaturen und Lebendiges – egal was es ist?

… oder bin ich schon wieder einmal viel zu blauäugig? Sorry, das wird wieder so ein Beitrag der sich nach und nach verändert. Da etwas hinzu gefügt, weggenommen, ergänzt und erweitert. Respekt hat mich gepackt! Allerdings muss ich just den Junioren Respekt zollen – sie wollen Vorlesezeit und das mache ich gerne – danach geht‘s weiter im Galopp.

Respekt ist

laut Suchmaschine – die Haltung, dass man eine Person und ihre berufliche und soziale Stellung für wichtig hält und dies in seinem Verhalten deutlich zeigt. Jemandem Respekt entgegenbringen/schuldig sein. Aber auch Angst: Der Löwe hat ein Respekt einflößendes Gebiss.

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Sich selbst respektieren? Mir fällt das schwer, nehme ich doch das meiste, was ich tue für eine Selbstverständlichkeit. Ich glaube, ich habe mich mal wieder verrannt…

*hatte eh keine Helfer