Dem Tag verzeihen,
dass er sein Versprechen
nicht gehalten hat.
Die Tür hinter ihm schließen.
Mich tragen lassen
ans Ufer der Nacht.
Den Schlaf erwarten
wie einen Freund
und vielleicht
meinem Engel begegnen.
Dem Tag verzeihen,
dass er sein Versprechen
nicht gehalten hat.
Die Tür hinter ihm schließen.
Mich tragen lassen
ans Ufer der Nacht.
Den Schlaf erwarten
wie einen Freund
und vielleicht
meinem Engel begegnen.
Hatte ich tatsächlich schon einmal die Überschrift, und ist noch nicht einmal von mir. Ist ein (alter) Spruch vom Töchting, als sie noch nicht so gut sprechen konnte und heißt: Mag nicht mehr!
Mich nervt gerade ein bisschen mehr, als es das sonst sowieso schon tut. Ich baue mir meinen Weg zu. Mit einer Menge aber – schreibt man das jetzt groß oder klein? Rein rechtschreibtechnisch gesehen? Nicht, dass es ein philosophisches Problem wäre? Denn die Aber mache ich mir selber. So, wie ich mir so vieles selber mache und in den Weg lege. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem wunderbaren Mann. Eins auf Augenhöhe und eins, das mich herausgefordert hat. Währenddessen war ich sehr lebendig und kam mir tatsächlich auch schön vor. Heute hatte ich ein Gespräch bei der Bank.
Ach, ich mag nicht mehr jammern. Mag nicht klagen. Mag die Sonne genießen, die durch die ungeputzten Fenster ins Haus scheint. Mag an die Geburtstage der Junioren denken und an den baldigen Bandauftritt! Dann möchte ich diesen Mann wieder sehen. Nee, denkt nicht weiter – er ist viel zu jung und mich interessiert auch nur sein wacher Geist und, dass er Schwung in mein eingerostetes Hirn bringt…
By the way: Kann mir jemand – das kann er nämlich nicht – kann mir jemand ein internetfähiges, leicht bedienbares Radio mit CD-Deck für die Junioren empfehlen?
Heute rette ich die Welt und noch ganz viel mehr und meine Träume hole ich mir auch. Lass Gerda tanzen. Erinnern tut weh und dann blühn Blumen an der Kummerwand. Das Licht hinter den Schranken ist ein Regenbogen. Zusammen sind wir nicht allein, aber das mit der Insel müssen wir noch lernen. Doch am Abend siehst du Zaubervögel, spürst die Angst und am Horizont wirst du ein Andrer sein.
Klaus Hoffmann begleitet mich durch den Vormittag. Ich geh auf den vereinten Straßen…