Aber die 10 Tage bekomme ich jetzt auch noch rum. Dann habe ich einen Hautarzttermin. Wahrscheinlich bin ich bis dahin aber am ganzen Körper aufgekratzt. Am liebsten täte ich mich verstecken – die Neurodermitis blüht! Und heute habe ich mir auch noch andere Hautwunden geholt. War im leidigen Garten und habe unter anderen dornige Ranken herausgerissen. Meine Hände sind okay, aber die Unterarme und meine Beine? Teilweise aufgerissen. – Ich weiß warum ich Gartenarbeit hasse! Ein gutes haben diese Wunden, sie jucken nicht! Dafür die anderen Stellen am Körper und besonders nachts umso heftiger.
Schlagwort: krank sein
des Töchtings Bulletin
- Kopfweh ist besser
- Bauchschmerzen leider nicht, sie quengelt und ist sehr unleidlich
- zwischendurch singt sie dann doch
- schläft aber in den Nächten sehr unruhig und dementsprechend schläft der Kerle deswegen auch nicht
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Ich lese leichte Kost – Lea Streisand, frische und freche Geschichten aus dem Leben, manchmal heiter und fröhlich und dann wieder voller Dramatik.
kalt – Schafskälte
Vielleicht wird mit der Zeit so manches vielleichter!*
Es ist kalt geworden. Ich erinnere mich, dass immer wieder Schafskälte am Geburtstag meiner Mutter war. Wir drei frieren sehr schnell und jetzt, da Wiebke krank ist, geht mir auch das an die Nieren. Dem Kerle war gestern der Auftakt zur Fußball-EM ein innerer Vorbeimarsch. Er war total happy, auch noch um halb eins in der Nacht. Meinen Schrei deswegen hat man sicherlich auf der Straße gehört. Okay, er kann heute ausschlafen. Bei der Kälte und dem Regen können wir sowieso nichts tun. Helfer sind aus triftigen Gründen verhindert.
Vorsicht ich möchte nicht, dass ihr weiterlest wenn euch das nervt. In mir brodelt die große Angst! Es gibt keinen ersichtlichen benennbaren Grund und somit kann ich nur die Symptome schildern: Atemnot nach dem Aufwachen, mit Übelkeit und Husten am Rande des Erbrechen. Weiche Wackelbeine und Grummelbauchweh. Ich weiß, dass ich den Tag (an)packe und meistere. Diese Müdigkeit hat nichts mit mangelnden Schlaf zu tun. Eher etwas damit, dass ich dürste – nach Menschen, nicht nach Leuten, nach Menschen, bei denen ich ich sein kann und nicht immer nur Theater (vor)spiele.
Ich höre gerne zu. Das habe ich gestern den ganzen Tag gemacht. Am Morgen der Wunschtochter, am Nachmittag einer alten Dame – wir haben sie im Altersheim besucht. Am Abend wurde mein Töchting krank, samt solidarischer Unterstützung ihres Bruders. Da ging’s mit richtig gut, auch nachts habe ich prima geschlafen.
… nur aufgewacht bin ich – mal wieder, und das ist langweilig für euch – wie immer.
Nachtrag um 09:10 Uhr – Was würde ich machen, wenn ich nicht die ganze Energie hätte, die ich habe?
*kein Schreibfehler