Behinderung, Familie, Gedanken

ausgecheckt

Heute Nachmittag haben wir ausgecheckt und sind schon wieder daheim. Familienfreizeiten sind schön anstrengend. Mein Töchting sagte im Auto, gleich nachdem wir das Ortsschild hinter uns gelassen hatten: „Es war schön in Pappenheim!“

17:57 Uhr – eine wohlige Müdigkeit breitet sich aus. Die Junioren sind beide still geworden, der Kerle vermisst seine neuen alten Freunde, ich denke an belanglose Gespräche, aber auch an sehr intensive, die neurodermitische Haut der Tochter und meine ist aufgekratzt und Carsten hat den weisen Ratschlag, es doch mal mit Creme zu versuchen… Wiebke konnte nicht darüber lachen!

Alltag, Familie

unterwegs und wieder Daheim

Meine kleine Schwester habe ich besucht und kaum geschlafen, dafür Waldspaziergänge im Matsch gemacht, mir ein paar neue Wanderschuhe gekauft und gelacht, geredet und Geld ausgegeben. Jetzt bin ich müde, aber in zwei Stunden kommen die Junioren und dann geht‘s erst mal rund!

Alltag, Behinderung, Junioren

kurze Hose, blaue Beine

Kalt war’s heute morgen. Im Gegensatz zu gestern. Im übernächsten Dorf ist ein Fest mit Musik. Ein etwas älteres Paar spielt Lieder für ältere Menschen. Den Junioren hat’s dennoch gut gefallen. Auch im entfernten Dorf werden der Kerle und das Töchting erkannt. Ich habe das Gefühl, wir können noch weiter weg reisen und da kennt jemand den Kerle.

Ein kleines rothaariges Mädchen geht zum roten Rollstuhl und mein Sohn ist justament ins Gespräch vertieft. Die beiden unterhalten sich, als ob sie sich schon lange kennen. Dabei sehen sie sich das erste Mal. Es stellt sich heraus, dass das die Freundin meines Wunschenkels ist. Die Welt ist klein!

Ich freue mich, dass meine Helferfreundin die Idee mit dem Musikfest hatte!

Gefroren haben die Junioren leider. Für kurze Hosen und Röckchen war’s zu kalt. Dem Kerles dünne Beine waren blaugefroren. Er ist wieder warm und auch des Töchtings Beinen gehts gut und sie friert nicht mehr.