Kuddelmuddel

Dankeschön

Schade – ich bin gerade nicht in der Lage zu antworten. Eins möchte ich dennoch klarstellen und erklären, damit nicht noch mehr Missverständnisse aufkommen. Körperlich geht es mir recht gut. Die Schmerzen, von denen ich schrieb, waren und sind nicht mein Hauptproblem. Mit der Fibromyalgie komme ich jetzt, da es kälter wird und mir Kälte generell besser bekommt, besser zurecht. Zumal ich ja keine frei verkäuflichen Schmerzmittel wegen meiner Schmerzmittelallergie (alle nicht-steroidalen Antiphlogistika und auch kein Paracetamol) nehmen kann, weil diese bei mir allergische Reaktionen auslösen können.  Im Grunde genommen bin ich kein schmerzempfindlicher Mensch.

Die Schmerzen, von denen ich schrieb, sind eher psychischer Natur. Es ist Angst. Angst, die körperlich spürbar ist und worüber ich mich jetzt nicht weiter auslassen möchte – denn, das würde mich nackig machen.

Dankeschön für die mitfühlenden Kommentare. Außerdem muss ich mich endlich sehr viel genauer mit meinem Asperger-Autismus auseinandersetzen, dann verstehe ich sicherlich auch den, meiner Tochter besser.

Dieses Wochenende wird pickepackevoll! Nicht, dass wir Besuch bekommen, auf den wir alle sehnsüchtig warten. Sondern, weil organisatorische Dinge anstehen, die ich schon viel zu lange auf die lange Bank geschoben habe. Dazu kommt, dass ich tatsächlich gesundheitlich (sowohl als auch) angeschlagen bin.

Kuddelmuddel

Plattitüden

… und Gedankenvakuum!

Beides mag ich nicht, deswegen werde ich meinen Kopf in Watte packen, das Licht unter den Scheffel stellen, mein Mütchen kühlen, die Kaffeemaschine entkalken und auf gar keinen Fall wieder ins Bett gehen. | Habt alle einen guten Tag.

Allgemein, Junioren, Kuddelmuddel

Schönes außer Gefecht

Endlich wieder Schule für mich! Zwar habe ich sehr gefroren, so ohne Jacke und so – aber als ich mich weggestohlen und mein gelbes Jäckchen aus der Garderobe geholt hatte, da konnte ich es in dem zugigen, gut belüfteten  Keller gut aushalten. Der Vortrag ging um schwäbische Dichter durch die Jahrhunderte und war okay, in Ordnung, na ja ganz gut! Ausbaufähig jedenfalls.

Hier aus der Gegend kommen einige bedeutende Dichter, leider wenig Dichterinnen. Mörike hat in Cleversulzbach gewohnt, Hölderlin ist gar in der Nachbarstadt geboren, die Kerner (Justinus und sein Sohn Theobald) waren auch nicht weit von hier beherbergt. Schiller, Hegel, Uhland, alle aus’em Ländle – aber Frauen? Fehlanzeige! Und wenn Frauen, dann eigentlich nichts von großer Bedeutung. Tja, was solls – der Vormittag war jedenfalls schön!

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Nicht schön ist, dass ich Kopfschmerzen habe. Nach langer Zeit mal wieder – dafür aber heftig, raumgreifend, vom Nacken zur Stirn kreisend, dann links rum, auf dem Oberkopf die Richtung wechselnd, mit Looping zum rechten Ohr und mit Karacho zurück in den Nacken. Alles dreimal mit Gebrüll. Nach wiederholten Bezahlen beginnt die Achterbahnfahrt von vorne. Diesmal rechts herum, übers linke Auge hin zum steifen Hals. Standhaft ist der große Wirbel am Hinterkopf. Begonnen hat das Spektakel, als just der Werkstattbus vor der Haustür hielt. So froh bin ich, dass der Kerle und das Töchting sich allein beschäftigen können. Aber lang wird der Tag heute nicht mehr. Spätestens um neun ist Zapfenstreich…