Einige Stimmen zum zauberhaften Buch:
Warum versuche ich mich eigentlich immer zu rechtfertigen? Ich jammere nicht. Ich schreibe, wie es ist – und das ist eben manchmal nicht so, wie es gerne gesehen werden will.
Einige Stimmen zum zauberhaften Buch:
Warum versuche ich mich eigentlich immer zu rechtfertigen? Ich jammere nicht. Ich schreibe, wie es ist – und das ist eben manchmal nicht so, wie es gerne gesehen werden will.
Als mir die Bibliothekarin das Buch aus dem Regal zog, wollte ich sehr schnell abwinken – zu altertümlich sieht das Cover aus, zu englisch und viel zu gelb. Ich hab’s dann doch mitgenommen, weil’s eben sehr dünn ist und meine Lesemöglichkeiten im Moment nur schmale Büchlein erlauben. Es ist wunderbar, zauberhaft und die Briefe, die über den Atlantik hin und herflattern sind einfach nur schön. Heute Abend erzähle ich ein bisschen mehr!
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Während des morgendlichen Einkaufs der Köstlichkeiten des täglichen Bedarfs und der für das kommende Weihnachtsfests erreicht mich ein aufgelöster Anruf aus dem Förderbereich: Wiebke hat irgendwas medizinisches (was, das ist sehr privat und tut nichts zur Sache), das ihnen leicht bedrohlich erscheint. Ich zahle, packe den Kram ein, rufe beim Arzt an, der vertröstet mich – weil er pünktlich Feierabend machen möchte – auf den Notfallarzt, er schreibt mir ein Rezept auf! Ich haste in die Werkstatt, sehe dort mein Töchting fröhlich und lasse sie dort. Beim abholen des Medikaments in der Apotheke scheint man dort etwas umsonst zu bekommen. Der Laden ist proppenvoll. Ich sehe schon mein TK-Gemüse auftauen.
Nach Hause, Sachen einräumen! Jetzt muss ich noch mal los zum Baumarkt, zum Bäcker, in den Nachbarweltladen – eine Kleinigkeit für den Nachmittagsbesuch besorgen, dann kurz nach halb drei die Junioren abholen, um pünktlich beim Besuch der alten Dame zu sein.
Hoffentlich brauchen wir den Notarzt nicht, aber ich sehe mich schon selber unken…
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Zum lesen werde ich wieder nicht kommen – jedenfalls zum eigenen Vergnügen nicht. Langeweile kommt wenigsten so auch nicht auf!
Unsere Bücher habe ich tatsächlich nach der Farbe ausgesucht, ohne zu wissen welche Problematik in ihnen steckt. Beide Bücher habe ich heute begonnen zu lesen, beziehungsweise vorzulesen. Die Tage mit Bumerang handeln von einem verhängnisvollem Unfall, Einsamkeit und einem Schaf, das das Glück in Annus Leben zurückbringt. Best Bro ever! ist ein Jugendbuch, das relativ harmlos anfängt, dann aber Måns als trans outet. Outet ist das falsche Wort! Es ist ein tolles Jugendbuch mit viel Witz, ich muss mich schwer zusammenreißen, um nicht zu spickeln wie es weitergeht.