Es ist nichts mehr, wie es war. Besonders an solchen Gedenktagen überkommt mich eine Welle. Ich werde das Wohnzimmer umstellen und endlich einmal den Dreck, den ich unter den Teppich gekehrt habe – real und emotional – hervorholen und entsorgen.
Bin immer noch im Hab-Acht-Modus, mag immer noch nicht schreiben. Dabei ist einiges passiert. Nicht nur dieser Brief!
Mein Körper bebt – nein, das ist nicht nur so daherg’schwätzt, ich bin aufgewühlt und habe Probleme Menschen aus dem www zu trauen. Schon von jeher bin ich eher ein argwöhnischer Mensch und jetzt, da ich keine Anhaltspunkte habe, wer mich so hasst, dass er sich die Mühe macht zum Briefkasten zu gehen, da bin ich völlig durcheinander. Schiete
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Ein Herbstgedicht vom Loslassen und weil hier noch viele Äpfel auf den Streuobstwiesen liegen! Wir haben welche aufgehoben und heute Mittag Apfelkompott zum Nachtisch gehabt. Mit Ingwer und ohne Rosinen…
