Kuddelmuddel

28.6.21 – mittags

Das böse Wort mit k ist wieder stark präsent – ich möchte aus verschiedensten Gründen eigentlich auch kotzen. Achterbahnfahren mochte ich noch nie!
Drücke ich mich missverständlich aus? Oder warum werden hier Vermutungen angestellt?

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Achterbahnvideo gelöscht!

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Ich bin es leid unsinnige Diskussionen mit Menschen (die obendrein eine Fake-Adresse benutzen) zu führen. Die mich nicht kennen und die nur klugscheißerisch daherreden. Ich habe andere, sehr elementare Probleme. Mein Sohn kotzt und wird immer weniger! Niemand hilft mir – kann mir helfen! In der Werkstatt sind sie mit ihrem Latein am Ende und sie schicken den Kerle einfach heim. Hier isst und trinkt er wenigstens etwas, aber meine Angst, dass er verhungert, ist einfach gigantisch. Natürlich wollte das Töchting auch mit nach Hause und wenn ich mit Carsten rede, eventuell etwas lauter werde, dann fängt auch sie an zu weinen. Ich glaube – nein, ich weiß – ihr könnt die ganze Tragweite nicht nachvollziehen. Müsst ihr auch nicht. Aber lasst mich mit euren Vermutungen und Ratschlägen in Ruhe. Das regt mich nur zusätzlich auf.

Bücher, Kuddelmuddel

die blaue Katze

Kümmere dich nur um die richtige Ausführung der Handlung und nicht um die Belohnung, die sich daraus ergeben könnte.

aus den Lehren der Bhagavadgita

Oh ja, ich bin keine Anhängerin von Bhagwan Shree Rajnees oder wie dieser Mensch sich auch immer nannte. Osho, sagte er, heißt er, zum Schluss seines Lebens – aber auch das ist mir egal. Dennoch ist mir dieses Zitat immer wieder vor Augen. Anders ausgedrückt heißt es für mich: Mach und mach’s richtig gut, so gut du kannst und erwarte nicht, dass Beifall geklatscht wird. 

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Heute habe ich zu viel gegessen und leider viel zu wenig getrunken. Wir haben kein Wasser im Haus, was schlichtweg gelogen ist. Es sind nur alle Gläser in der Spülmaschine und im rosa Becher ist kalter Kaffee. Meine Musik heute war erst einmal absolute Stille, dann durfte ich eine Kakofonie genießen, die sich aus Autorennen am Nürburgring und Bibi Blocksberg mit Schlagern gemischt zusammensetzte. Ich bin in die Badewanne geflohen und habe wieder nichts getrunken. Stattdessen habe ich Kakao gemacht, Cola hingestellt, Erdbeeren gewaschen und gezuckert – okay, das soll man nicht, aber den Junioren schadet es nichts. Im Briefkasten lag das bestellte Buch – ich habe es aber erst jetzt entdeckt. So wird mich Gabriele von Arnim ins Bett begleiten. Ob ein Buch über Sterben, Tod, Pflege und die daraus resultierende Überforderung eine gute Nachtlektüre ist, wird sich weisen.

Die blaue Katze von Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung – aber ich mag doch gar keine Katzen!

Bitte nicht nur liken – sind doch die Kommentare das Salz in der Suppe. Danke!