Gedanken

Kuddelmuddel nach Hause kommen

… in Stichworten – völlig unsortiert!

  • noch immer landen in einigen eurer Blogs meine Kommentare im Spam-Ordner. Guckt mal und fischt. 19:25 Uhr – Bin ich jetzt eine Persona non grata?
  • andere Blogs sind aus unerklärlichen Gründen aus meinem Reader geflogen.
  • Gedichte sprudeln nicht, mein Kopf ist gedankenvoll.
  • so wie Schubladen überquellen – habe zwei kleine gerade ausgemistet.
  • das abschließende Arztgespräch war einerseits sehr aufklärend, aber dennoch extrem frustrierend, weil keine Lösung für Carstens Husten und Sauerstoffabfall gefunden wurde. Jede erdenkliche Therapie ist Flickwerk.
  • für mich konnte ein gutes Gespräch eine gute (!) – wird sich zeigen – Therapie in Gang gesetzt werden. Allerdings eine gefestigte Diagnose gab‘s für mich auch nicht.
  • der Alltag hat mit voller Wucht zugeschlagen. Der Maler ist zwar weg und hat seine Arbeit gemacht, mir jedoch viel Nacharbeit dagelassen.
  • was ist zuerst tun soll, weiß ich nicht. Mir schein alles oberste Priorität zu haben.
  • das Töchting fühlt sich benachteiligt.
  • eine kleine tote Meise lag vor der Haustür.
  • eventuell bekommt der Kerle nun doch ein Sauerstoffgerät für den Notfall. Ganz aktuelle Information.
  • meine Angststörung scheint mich hier, wo kein Erwachsener in Reichweite ist, mal wieder fest gepackt zu haben.
  • es wäre schön, es käme mich jemand besuchen.
  • Etiketten mag ich nicht, auch keine Schubladen – aber dazugehören möchte ich/möchten wir.
  • der Schmerz des alles allein entscheiden zu müssen, sticht wie ein Messer in immer wieder dieselbe Wunde.
  • ich bin froh Daheim zu sein.
  • … und euch ganz herzlichen Dank fürs lesen und kommentieren.
  • 15:40 Uhr – bin ausgebrannt, schmutzig (im wahrsten Sinn des Wortes), müde, voller neuer Eindrücke, mit guten Begegnungen, netten Gesprächen heimgekommen und noch nicht angekommen.
  • 15:59 Uhr – die Nachbarin hat mir gerade ein kleines gelbes Postpäckchen mit Baklava aus Halle in Sachsen-Anhalt gebracht. KÖSTLICH, lieber Reza.❤️ Es ist eine andere Geschichte und einen eigenen Blogbeitrag wert!
  • 19:07 Uhr – mir wurde gerade zurückgemeldet, dass manche Leser*innen bei mir nicht kommentieren können. Habe keine Ahnung warum und kann es leider nicht ändern.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „Kuddelmuddel nach Hause kommen“

  1. Anne Seltmann sagt:

    Willkommen zurück, liebe piri!

    Auch hier Zettel schreiben, so wie deine Fragmente über diesen Beitrag!
    Wichtiges und Gründsätzliches ist dir ja in Fleisch und Blut übergegangen. Alles andere ist wirklich nebensächlich!!! Hier heißt es AUFSCHREIBEN und punktuell (<< sagt man das so?) abarbeiten.

    Fühl dich gedrückt!

    Liebe Grüße

    Anne

  2. Trude sagt:

    Jetzt funktioniert es, Danke dir.

  3. M. - K. sagt:

    Schön zu lesen, dass Ihr wieder zu Hause seid. Lieben Gruß!

  4. Izzy sagt:

    Ach piri, es klingt wirklich nach einem wilden Kuddelmuddel – außen wie innen. So viel auf einmal, kein klarer Weg, und trotzdem schaffst du es, Worte dafür zu finden.
    Ich wünsche dir, dass der neue Therapieansatz trägt, dass Carstens Atem leichter und dass du zwischendurch selbst auch Luft bekommst.
    Eine tote Meise, ein leerer Kopf, volle Schubladen – ein Spiegel dafür, wie sehr du gerade kämpfst.
    Ich schick dir ein bisschen stille Gesellschaft – als Zeichen, dass du gesehen bist.

Kommentare sind herzlich willkommen!

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