Behinderung, Familie, Junioren

abgesagt

Stinkig, wütend, sauer, traurig, enttäuscht, erschöpft, angepisst, geknickt, gefrustet, niedergeschlagen – fällt euch noch was ein?

Die Freizeit der Junioren ist abgesagt. Ich sitze hier zitternd, bebend, auch heulend und kann‘s noch gar nicht fassen. Was ist das für ein Jahr? Ist es noch zu toppen? Freizeit abgesagt. Und sie hatten nicht die Traute mir das persönlich zu sagen – nur eine Rundmail!

Wer fährt mit uns ein paar Tage in den Urlaub?

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

7 Gedanken zu „abgesagt“

  1. Wolfgang sagt:

    Das ist mehr als hart, das habt ihr wirklich nicht verdient, mir fällt dazu auch nicht mehr ein.

  2. Gerel Calow-Demerath sagt:

    Schitt!!! Ich hatte vorige Woche so einen schönen Tag mit meiner Tochter und hätte euch so seeeehr gewünscht, dass ihr Freude habt!
    Grüße vom Gerel!

  3. Trude sagt:

    Verdammte Affenkacke – sorry für die Ausdrucksweise, aber das musste jetzt wirklich mal gesagt werden!

  4. Izzy sagt:

    Da spricht so viel Schmerz und Frust aus deinen Worten. Ich kann gut nachvollziehen, wie überrollt du dich gerade fühlen musst. So eine Absage ist wirklich ein harter Schlag – vor allem, wenn man sich so darauf gefreut hat. Mir fehlen dafür die Worte. Ich hoffe, es ruft bald jemand laut: „Ich habe frei – wohin wollt ihr?“

  5. Margrit sagt:

    Orrr, ich hatte euch so die Daumen gedrückt.

    Ich leider nicht 🙁

  6. B. sagt:

    Das tut mir so leid. Ich frage mich oft, ob diesen Menschen klar ist, was sie anderen damit antun.

  7. Der Emil sagt:

    Das ist … Scheibenhonig. Menno, da ist eine lange Vorfreude sehr bös enttäuscht worden.

    Ich fühl mit.

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