Wenn ich so sitze und denke, mein Sohn würde sagen: „Mama guck nicht nach innen!“, dann sinniere ich über Gott und die Welt. Am Himmel hängen Schäfchenwolken und Pfützen gibt es keine, in denen sie sich spiegeln könnten. Die Wiese verdient ihren Namen nicht – Steppe, wäre der passendere Ausdruck. Die Bauernhortensien habe ich konsequent zurückgeschnitten. Schön waren sie schon lange nicht mehr. Was ist schön an einem trocknenden Garten? Das Töchting hat Glück, während meines Radikalschnitts habe ich ihren Silberring im Geäst wiedergefunden. Sie küsst den Türkis und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Manchmal reicht sehr wenig für einen vollkommenen Moment!
Vielleicht sollten wir alle viel öfter wie diese behinderte Frau sein!
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
14. August 2022 21:11 —
„Guck nicht nach innen.“ Sehr treffend beschrieben von deinem Sohn…
14. August 2022 21:14 —
Er liebt Wortspiele!