… und Tränen. Tränen der Scham, der Überforderung. Wenn etwas gemacht wird, was man während man es tut schon bereut, dann ist es so, dass weinen ein Ventil ist.
Den Junioren gehts gut, der Kerle guckt Fußball, das Töchting spielt und meine Gedanken drehen sich munter weiter – ich lese ein Buch über Gesichter, wie man sich selber sieht und von anderen gesehen wird. Dabei hadere ich gerade mit meinem eigenen Spiegelbild!
Gudrun sagt:
Liebe piri, du hast mir gestern sehr geholfen. Vielen Dank. Und jetzt wünsche ich mir, dass auch dir jemand helfen kann bei all den vielen Dingen, um die du dich kümmern musst.
Ich habe gestern noch eine Handpuppe bestellt und ich werde dir berichten, was sie im Januar erleben wird.
piri sagt:
Das freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Weißt du, ich bräuchte tatkräftige zupackende Hilfe und nicht diese ständige Einsamkeit!
Gudrun sagt:
Ich weiß.
Du darfst mich immer anrufen, wenn dir danach ist.
piri sagt:
Schön wäre es, man würde auch mich mal anrufen – ich tu mich da schwer.
Verwandlerin sagt:
Ach ja, Tränen der Überforderung kenne ich auch!