Behinderung, Gedanken, Junioren, Kuddelmuddel

Steine pflastern

Jetzt habe ich die Steine, die mir/uns im Weg liegen gepflastert – vielleicht hilft es!

Die Junioren wollen eine Reise machen – Ende August – und jetzt fällt der Behinderten-Organisation auf, dass nicht genügend Betreuer vorhanden sind. Ich würde mitfahren, aber auch so fehlen immer noch mindestens 2 weitere Personen. Die Enttäuschung von Carsten und Wiebke wäre gigantisch wenn die Reise ausfällt. 

Ganz ehrlich, mir ist mal wieder kotzübel …

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Likes✨ sind okay, Kommentare sind herzlicher willkommen.

12 Gedanken zu „Steine pflastern“

  1. B. sagt:

    Vielleicht sollte man einmal einführen, dass ehrenamtliche Helfer eine Steuererleichterung oder so etwas bekommen. Wenn so schon kaum einer hilft.

    1. piri sagt:

      Den Sinn verstehe ich nicht – es läuft doch eh über die Ehrenamtspauschale. Aber ich kenne mich nicht aus. Es fehlt an Manpower.

      1. B. sagt:

        Ich kenne mich auch nicht aus, aber offensichtlich braucht man eine zusätzliche Motivation.

    2. piri sagt:

      Ob Geld wirklich eine Motivation ist? Das möchte ich bezweifeln.

      1. B. sagt:

        Idealismus scheint ja nicht auszureichen, sonst würden ja nicht so viele fehlen.

  2. Trude sagt:

    Das wäre wirklich schade, die beiden sind immer so begeistert von ihren Reisen.

  3. Margrit sagt:

    So ein shit.

  4. anneeulia sagt:

    Du pflasters also mut den Steinen die im Weg liegen.
    Kann man so auch machen.
    Vielleicht findest Du ja jemanden der mitmacht und die auch noch bemalt.
    Viel Glück dass die Reise nicht ins Wasser fällt.

    1. piri sagt:

      Was hast du bloß immer mit diesem anmalen, das ändert doch nichts an der Tatsache, dass Menschen ausgegrenzt werden!

      1. anneeulia sagt:

        Also ich bemale seit 2019 Steine und lege Sie aus.
        Entweder werden Sie in den Gruppen fur die ich male auf Facebook gepostet oder hakt nicht.
        Leute finden Sie und freuen sich behalten Sie oder laasen Sie weiter wandern.
        Nein das ändert nichts an Ausgrenzung,
        aber es kann ausgrenzung doch beenden wenn man auch sowas tut oder sehe ich das falsch?
        Es ist doof, wenn Menschen ausgegrenzt werden und es ist falsch sehe ich auch so.
        Man muss die Menschen so nehmen wie Sie sind.
        Es ist nur so schwer Leute zu finden die an einem Strang ziehen.
        Wenn etwas geplant wird eie so eine Reise ist es total doof, wenn es nicht klappt weil es zu wenig Menschen gibt die mitmachen.
        Und wenn sowas so kurzfristig ins Wasser fällt ist es besonders doof und unfair denen gegenüber die verreisen möchten.
        Traurig dass sowas immer so kurzfristig ist.
        Hab ich auch schon erlebt, war aber andersherum zu wenig Anmeldungen und somit nicht durchführbar gewesen für die Organisation die es machen wollte.
        Enttäuschte Eltern und enttäuschte Kinder blieben und bleiben dann leider nicht aus.
        Ich drücke immer noch die Daumen,
        dass ein Wunder geschieht und ihr fahren könnt.

  5. Anne Seltmann sagt:

    Man man man…Personalausfälle können passieren – aber dass der Mangel erst bemerkt wird, wenn er akut ist, zeigt fehlende Vorsorge. Gerade in der Behindertenbetreuung braucht es stabile Puffer und klare Notfallpläne, um Verlässlichkeit zu sichern!!!

    1. piri sagt:

      … und das Allerblödeste ist, dass ich selber erst frühestens am Montag Bescheid bekomme, ob ich mitfahren kann. 🙁

Kommentare sind geschlossen.