Behinderung, Familie, Gedanken

ausgecheckt

Heute Nachmittag haben wir ausgecheckt und sind schon wieder daheim. Familienfreizeiten sind schön anstrengend. Mein Töchting sagte im Auto, gleich nachdem wir das Ortsschild hinter uns gelassen hatten: „Es war schön in Pappenheim!“

17:57 Uhr – eine wohlige Müdigkeit breitet sich aus. Die Junioren sind beide still geworden, der Kerle vermisst seine neuen alten Freunde, ich denke an belanglose Gespräche, aber auch an sehr intensive, die neurodermitische Haut der Tochter und meine ist aufgekratzt und Carsten hat den weisen Ratschlag, es doch mal mit Creme zu versuchen… Wiebke konnte nicht darüber lachen!

Behinderung, Gedanken, Junioren

Versprechungen

Wir alle müssen lernen mit Versprechungen umgehen zu können. Gerade ist eine geplatzt – einfach so. Peng! Die schillernde Seifenblase ist plötzlich nur noch glibberiges Wasser. Ich habe so gehofft und jetzt ist meine ganze schöne Planung wieder völlig durcheinander gewirbelt. Ich habe extra für eine Reise, von der ich nicht wusste das sie wirklich funktionieren kann, Termine abgesagt. Ich, die große Angst hat, jemanden abzusagen, habe das getan. Nun stehen wir da und haben nichts. Nicht die Reise und die anderen Aktivitäten sind ebenso perdu. Wiederholen geht auch nicht, weil diese Termine anderweitig vergeben sind. Alles deswegen weil ein Mensch mich hingehalten hat – aus Nachlässigkeit und vielleicht auch ein bisschen Feigheit vor der Verantwortung. Wir können nächste Woche nicht, wie geplant, verreisen. Der Faden, an dem ich hing, ist gerissen. Ich falle und muss zusehen, dass ich nicht zu hart aufschlage. Wenn‘s nur um mich ginge, wäre ich nur halb so traurig. Ich muss den enttäuschten Junioren erklären, dass wir daheimbleiben! Aber immerhin haben sie einen Trost: Ostern fahren beide auf eine Freizeit in die bayrischen Berge. 

Aufgeschrieben klingt alles nicht dramatisch, mein Bauchgrummeln ist in mir drin… Das Leben geht immer, immer, immer weiter – oder nicht?

Junioren, Musik

wisst ihr noch

Wisst ihr noch euer erstes Mal? Ganz egal welches. Mein erstes Mal, als ich meinen Sohn mit einer Jugendgruppe weggeschickt habe, war schwierig für mich. Für 14 Tage Freizeit habe ich sechs Karten an die Herberge geschickt! Mögt ihr mir von einem eurer ersten Male erzählen? Erzählt es in den Kommentaren oder verlinkt diesen Beitrag – ich würde mich freuen!