Bücher, Gedanken

müde und frierend

Die Nacht rächt sich. Dreieinhalb Stunden Schlaf sind zu wenig. So habe ich mir heute einen Schönheitstag gegönnt und mir endlich einmal wieder die Haare gefärbt und geschnitten. Mein Pony ist ein bisschen arg kurz geworden. Wächst zum Glück. Meine Haare glänzen in Anthrazitgrau. Sie glänzen endlich wieder und sind nicht rattenweiß. 

Der Kerle guckt und das Töchting spricht es aus: „Mama, diese Pampe in deinem Gesicht – geht das wieder weg?“ Ich hoffe doch sehr. Allerdings bin ich davon auch nicht wacher geworden!

Mein Lesebuch fordert mich heraus  – Monika Held, Der Schrecken verliert sich vor Ort – ganz schön harter Tobak. Wunderbar geschrieben!

P.S.: Mein Vater hat nachts auch geschrien! 

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „müde und frierend“

  1. Verwandlerin sagt:

    Sich die Haare schön zu machen hilft mir auch immer…

  2. mona lisa sagt:

    Haare färben ist nicht Teil meines Schönheitstages.
    Habe ich nie angefangen, weil ich darum wusste, dass das dann nicht aufhören wird.
    Aber wenn’s einem hilft, sich besser zu fühlen – warum nicht.
    Mich würden die unterschiedlichen Nuancen von rattenweiß (habe ich noch nie gehört) zu anthrazitgrau interessieren.
    Hoffe, dir hat der Schönheitstag gut getan.
    Liebe Grüße

    1. piri sagt:

      Meine Originalhaarfarbe ist ein stumpfes Weiß und ich bin lange herumgeschlichen, eben weil ich um das Nachbessern weiß.

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