Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

höfliche Lebensart

Zur Lebensart gehört, dass man auch gegen sich selbst höflich sei.

Jean Paul

Höflich sein zu sich selbst, was bedeutet das für Euch?

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Für mich bedeutet es zum Beispiel, dass ich mich bei Bedarf zurückziehe. Dass ich mir Nischen schaffe und mir Zeit und Raum gebe. Nicht immer einfach. Besonders dann nicht, wenn ich meinen Junioren gerecht werden möchte. Carsten hat heute Nacht bis um zwei Uhr am Tablet gespielt und Wiebke um sechs Uhr begonnen (mit) zu singen. Ein jeder von ihnen hat sich von dem anderen belästigt gefühlt. Abbekommen habe ich es.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

5 Gedanken zu „höfliche Lebensart“

  1. freiedenkerin sagt:

    Düstere Gedanken an die Zukunft vermeiden, diese Höflichkeit mir selbst gegenüber schenke ich mir leider immer noch viel zu selten. 😉
    Herzliche Grüße!

  2. alicemakeachoice sagt:

    Den fehlenden Rückzug kenne ich zu gut, wobei ich es zumindest theoretisch könnte. Ich wünsche ihn dir…

  3. isa sagt:

    Höflichkeit ist für mich, dass ich mich nicht selbst mit Bemerkungen runter mache. ZB „bist du wieder dämlich“ oder „typisch ich“ wenn mir etwas misslingt. Was für dich Höflichkeit bedeutet ist für mich eher Achtsamkeit.

    1. piri ulbrich sagt:

      Also ich denke, dass Achtsamkeit auch ein bisschen was mit Höflichkeit zu tun hat. Aber du hast natürlich Recht, wenn du sagst, dass man sich nicht selber beschimpfen sollte…

  4. karfunkelfee sagt:

    Dass ich nicht: du dumme Schlupfnuppe zu mir sage, wenn ich etwas versemmelt, verklüngelt oder vergessen habe. Lieb zu sich sein. Das schließt die Höflichkeit mit ein.

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