Behinderung, Junioren

Behindertenbespaßung

Laut Landesbehörde haben wir heute Nachmittag etwas gemacht, was nicht in den Rahmen der Teilhabe gehört – wir waren in einem großen Pflanzenmarkt. Dort sind Märchenstände und diverse Weihnachtsdekorationen. Schön anzusehen, es duftet zudem nach Anis, Zimt und Popcorn. Glühwein, Kinderpunsch und heißer Schokolade, Glitzerkram und Weihnachtssterne, Lichterglanz und Träume. Aber eigentlich war es *Ironiemodus an: Behindertenbespaßung *Ironiemodus wieder aus! Den Junioren hat‘s gefallen und das ist mir jeden Cent wert, den ich der Begleitung bezahlt habe.

Spaß, ach ja, den hatten wir auch!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „Behindertenbespaßung“

  1. dergl sagt:

    Du weißt doch wie das aus Kostenstellensicht ist, wir sollen brav wegversteckt zu Hause bleiben, damit wir nichts kosten.

    1. piri sagt:

      So ist es leider – aber so ich kann, nicht mit uns!

  2. M. - K. sagt:

    Oh, mein langer Text ist weg.
    Ich habe ähnliches „das ist ja Freizeit!“ auch schon vom MDK gehört, leider, denn natürlich ist es ein menschliches Bedürfnis, nach draußen zu kommen wenn das alleine nicht möglich ist und ein Teil der Gesellschaft zu sein. Aber, wem sage ich das, Du weißt das ja, liebe piri.
    Deshalb freue ich mich, dass Ihr diesen Tag verbracht habt, ich konnte die Düfte schnuppern und habe auch den Glitzer gesehen, beim lesen. Bespassung oder Spaß – es kommt darauf an, was man selbst wahrnimmt. Liebe Grüße!

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