Gedanken

Mut/Angst

Es gibt keinen Mut ohne Angst!

Wenn das so ist, war ich heute sehr mutig. Dabei kann ich nicht einmal genau benennen, woraus meine Angst überhaupt besteht! Liegt es an meiner Schlaflosigkeit, oder bin ich schlaflos, weil ich Angst habe? Liegt es daran, dass in meinem Umfeld gerade Menschen sehr krank werden und ähnlich behinderte Kinder, wie meine, sterben. Der Tod ist allgegenwärtig, ich fühle mich so hilflos, so ausgeliefert…

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

7 Gedanken zu „Mut/Angst“

  1. piri sagt:

    Ein Tag voll mit allen Gefühlen – manchmal wünschte ich mir weniger!

  2. Margrit sagt:

    Ja mein Tag war auch so, voller Gefühle, bei der Abschiedsfeier für unsere gestorbene Freundin, die zugleich eine Feier des Lebens war. Gracias a la vida.
    Der Tod ist allgegenwärtig, was können wir machen?
    Leben eben.
    Deine Junioren haben es gut. So unendlich viel schwerer für dich. Die du ihnen das Umfeld schaffst. Mögen auch deine Wohlfühlmomente immer wieder aufblitzen.

      1. Georg Rode sagt:

        Der Satz ist richtig, Mein ganzes Leben lang gab es Angst. Es gab ein Ereignis, das sie unterbrach. Ich begriff, das sie ein Teil von mir war und konnte ihr sagen, wenn sie wieder erwachte, dass ich sie jetzt nicht brauche.
        Sie ist eine Warnung vor neuen Wegen, sie könnten gefährlich sein. Und dann antwortet der Mut.

        1. piri sagt:

          Mein Mut ist immer da, und die Gewissheit, dass ich das schaffe – aber die Schwester des Mutes schläft nicht, die Angst schläft nicht – sie halten sich gegenseitig am Leben!

      2. Margrit sagt:

        Jaaa danke, genau.
        Auf der Abschiedsfeier wurde es gespielt.

  3. Auf der Suche nach dem Wunderbaren sagt:

    Die Angst hat viele Gesichter. Aber diese, die ihr Gesicht verbirgt, das ist die Schlimmste, weil sie nicht zu fassen sondern nur tapfer zu ertragen ist.

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