Es ist einfach so wärmend und verbindend, wenn Menschen durch die Welt gehen und gucken, ob jemand Hilfe brauchen könnte!
Gestern war Dorfhandball. Auch wenn ich mir verloren vorkam – allein unter Menschen war – so hatten wir dennoch eine Begleitung. Das tat dann doch gut!
Die Handballer haben hoch verloren. Die Junioren haben eine tolle Mitstreiterin gewonnen.
Ich mag sie auch. Sie ist so komplett anders – ich hoffe sehr, dass ich mich auf sie einlassen kann.
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Der Schnupfen
Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse,
auf dass er sich ein Opfer fasse
– und stürzt alsbald mit großem Grimm
auf einen Menschen namens Schrimm.
Paul Schrimm erwidert prompt: „Pitschü!“
und hat ihn drauf bis Montag früh.
Christian Morgenstern
Lutz sagt:
Ein wunderbares Ringelnatzgedicht. Und so passend für einen verschnupften Montag Morgen.
Niesend und schniefend gesendete Grüße
piri sagt:
Nun leider nicht von Ringelnatz, sondern von Christian Morgenstern (jedenfalls denke ich das). Aber es ist gut – ohne Frage!
Heidi sagt:
Allein unter Menschen mit Begleitung? Das macht mich neugierig.
Das Gedicht mag ich auch.
Liebe Grüße von Heidi
piri sagt:
Oh ja, man kann sehr einsam unter Menschenmassen sein. Sei froh, dass du das nicht kennst. Grüße ins Christkindl-Städtchen.
anneeulia sagt:
Hoch verlieren war immer doof.
Ja alleine unter Menschenmassen kenne ich gut.
Das Gefühl hatte ich so lange bis ich irgendwann mal genug selbstbewusstsein hatte seitdem stört es mich deutlich weniger.
piri sagt:
Dies Einsamkeitsgefühl hat nichts – jedenfalls bei mir nicht – mit fehlenden Selbstbewussten zu tun.
Trude sagt:
Dafür drücke ich dir die Daumen.
Rosa sagt:
Komplett anders … Vielleicht ein gutes Zeichen?