Bücher, Gedanken

noch immer lesen

 

Noch immer lese ich das Buch von Manone Mannherz, Ismene Ditrich und Christa Koentges. Studieren, trifft es besser. Es gibt Seiten, da streiche ich nichts in neonfarben an und andere Seiten sind quittegelb. Das Buch sieht schon lange nicht mehr schön aus. Mein Kaffeekonsum ist drastisch reduziert – bin auf Darjeelingtee umgestiegen. Putscht auch auf, schmeckt mir aber im Moment entschieden besser. 

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Mein Töchting meckert, ich soll aufhören zu schreiben – versuche es später noch mal!

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19:07 Uhr: Ein skeptischer Blick begleitet mein schreiben, und auch mein Töchting erkenne ich im Buch. Eine positive Eigenschaft, denn ich sollte so langsam lernen, dass ich nicht falsch bin, nur anders!

Autistinnen haben viele besondere Stärken: Sie stehen in hohem Maße für ihre Überzeugungen und Werte ein und sind besonders ehrlich, zuverlässig, präzise, kreativ, tolerant, loyal und – anders als viele denken – durchaus empathisch und mitfühlend.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „noch immer lesen“

  1. Violine sagt:

    Tolles Zitat! Danke dafür.
    Gibt es so eine Art Buch auch für Männer im Autismusspektrum? Weisst Du irgendwas?

  2. quersatzein sagt:

    Das scheint eine Art Spiegel zu sein, in den du lesend schaust. :–)
    Fein, wenn es dich bestärkt.
    Lieben Gruss, Brigitte

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