Bücher, Gedanken

ein Raum zum Schreiben

Ich lese, schreibe, lese und denke nach. Ich streiche Worte durch, Wörter weg und ganze Sätze. Ich schmöckere in schönen Büchern und in grausamen, wie dem von dem Kind, das als Hund gehalten wurde. Ich lese vor – Jungsgeschichten und Bilderbücher von Drachen, die keine Prinzessin zum fressen mehr finden. 

Die Junioren sind fröhlich und lachen und stecken mich an. Andersrum wäre es Sch..?e. Der Frühling ist morgens kalt und nachmittags in seiner vollsten Blüte. Das Leben ist in Bewegung – äußerlich. Innerlich bin ich immer noch in der Orientierungsphase!

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Likes✨ sind okay, Kommentare sind herzlicher willkommen.

5 Gedanken zu „ein Raum zum Schreiben“

  1. mo sagt:

    Du machst das schon gut. Sei nicht so streng mir Dir.

  2. dieterkayser sagt:

    Lachen ist gesund

  3. Sonja sagt:

    Meine aktuelle Lektüre zeigst du da mit ihrem schönen Einband!
    Das Lachen deiner Kinder sei ansteckend! :rose:

    1. piri sagt:

      Ich lese das Buch auch mit Vergnügen!

  4. Anne Seltmann sagt:

    Guten Morgen liebe piri!

    Das Buch kannte ich noch nicht, ich werde mir das glatt mal auf die Liste setzen.

    Deine Gedanken inspirieren mich

    Ich schreibe –
    ein Wort,
    noch eins –
    es klingt,
    verhallt,
    verfliegt.

    Die Zeile kippt,
    der Sinn verrutscht,
    ein Komma fällt
    aus dem Gedanken.

    Ich streiche durch,
    lösche aus,
    verwerfe,
    was eben noch
    wie Wahrheit schien.

    Doch etwas bleibt –
    ein Hauch,
    ein Flimmern,
    ein stiller Widerhall
    im Weiß des Papiers.

    Ich beginne neu,
    nicht besser,
    nicht schlechter –
    nur ehrlicher.

    Denn Schreiben ist
    ein ständiges Verlassen,
    ein Finden zwischen
    Zeilen,
    Zweifeln
    und
    Zwischentönen.

    © Anne Seltmann

    Liebe Frischfröhliche Frühlings-Grüße

    Anne

Kommentare sind geschlossen.