Ich lese, schreibe, lese und denke nach. Ich streiche Worte durch, Wörter weg und ganze Sätze. Ich schmöckere in schönen Büchern und in grausamen, wie dem von dem Kind, das als Hund gehalten wurde. Ich lese vor – Jungsgeschichten und Bilderbücher von Drachen, die keine Prinzessin zum fressen mehr finden.
Die Junioren sind fröhlich und lachen und stecken mich an. Andersrum wäre es Sch..?e. Der Frühling ist morgens kalt und nachmittags in seiner vollsten Blüte. Das Leben ist in Bewegung – äußerlich. Innerlich bin ich immer noch in der Orientierungsphase!
mo sagt:
Du machst das schon gut. Sei nicht so streng mir Dir.
dieterkayser sagt:
Lachen ist gesund
Sonja sagt:
Meine aktuelle Lektüre zeigst du da mit ihrem schönen Einband!
Das Lachen deiner Kinder sei ansteckend! :rose:
piri sagt:
Ich lese das Buch auch mit Vergnügen!
Anne Seltmann sagt:
Guten Morgen liebe piri!
Das Buch kannte ich noch nicht, ich werde mir das glatt mal auf die Liste setzen.
Deine Gedanken inspirieren mich
Ich schreibe –
ein Wort,
noch eins –
es klingt,
verhallt,
verfliegt.
Die Zeile kippt,
der Sinn verrutscht,
ein Komma fällt
aus dem Gedanken.
Ich streiche durch,
lösche aus,
verwerfe,
was eben noch
wie Wahrheit schien.
Doch etwas bleibt –
ein Hauch,
ein Flimmern,
ein stiller Widerhall
im Weiß des Papiers.
Ich beginne neu,
nicht besser,
nicht schlechter –
nur ehrlicher.
Denn Schreiben ist
ein ständiges Verlassen,
ein Finden zwischen
Zeilen,
Zweifeln
und
Zwischentönen.
© Anne Seltmann
Liebe Frischfröhliche Frühlings-Grüße
Anne