Ich zweifle immer! Hab ich in einem Kommentar geschrieben. Manchmal bin ich auch am verzweifeln. An den Umständen meistens. Daran, dass ich so vieles nicht kann. Und dann probiere ich’s erst gar nicht. Dumm ist das, hätte MamS gesagt: „Versuch‘s doch wenigstens erst einmal. Du kannst, wenn es nicht geht, immer noch aufgeben! Dann aber mit erhobenen Kopf!“
Ich zweifle, ob ich was zu sagen habe. Ist nicht schon alles gesagt worden? Muss ich zum fünfundvierzigsten Mal das auch noch sagen? Mit anderen Worten? Aber wahrscheinlich machen es genau die anderen Worte aus…
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16:34 Uhr – Ich muss aufpassen, ganz dringend sogar, dass ich nicht in meiner Traurigkeit und den Selbstzweifeln erstarre. Die Junioren tun ihr Möglichstes mich rauszureißen. Gerade eben haben wir Ela ausgelesen! Also wird unser nächster Ausflug in ein Planetarium gehen. Über schwarze Löcher – ihr wisst, für mich sind die unergründlich – wollte der Kerle so einiges erfahren. Wiebke wollte eher wissen, ob man mit Rollstuhl ins All fliegen kann.
mo sagt:
Blöder Tag mit Happy End?
M. - K. sagt:
Ich weiß nicht, wie es ist, immer zu zweifeln. Aber ich finde, dass, was MamS gesagt hat, großartig!
Vielleicht hast Du ja mal Lust, Dich zu melden. Ich würde mich freuen!
Liebe Grüße!
piri sagt:
Ich bin eine ganz schlechte Melderin! Denn – und das geht nicht gegen dich oder andere – es ist eher ein Wunsch: ich wünsche mir, andere würden sich bei mir melden. Ich mag nicht immer aktiv sein müssen! Verstehst du das?
gedankenmusik sagt:
Liebe piri,
einfach eine stille, liebe Umarmung, wenn auch virtuell, mindestens aber genauso herzlich wie in Wirklichkeit gemeint <3
Liebe Grüße
Heike