Weine aus die entfesselte Schwere der Angst
Zwei Schmetterlinge halten das Gewicht der Welten für dich
und ich lege deine Träne in dieses Wort:
Deine Angst ist ins Leuchten geraten
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Meine Angst verflüchtigt sich von Zeit zu Zeit. Ich wünschte mir, ich könnte sie ins Leuchten bringen und sie bewundernd angucken. Denn, dann könnte ich sie benennen und angehen, sie umarmen, annehmen und als ein Teil von mir sehen. Ich müsste sie nicht lieben müssen – aber auch nicht bekämpfen …
12. Juli 2025 14:14 — 14:14
Wenn deine Angst zu leuchten beginnt, darfst du sie ohne Urteil ansehen. Vielleicht bist du dann
nicht mutiger, aber näher.
12. Juli 2025 15:48 — 15:48
Meine Angst kann ganz winzig sein und wunderschön leuchten – vorurteilsfrei begegne ich ihr immer! Sie fühlt sich anscheinend wohl bei mir.
12. Juli 2025 15:47 — 15:47
Ängste sind ärgerlich. Wenn man sie nicht bestimmen kann. Hat man erst einmal vor konkreten Ereignissen Angst, so weiß man zumindest, dass man sie zu Recht hat. Sie besitzt und diese einen selbst. Das ist nicht besser. Aber sichtbarer, deutlicher!
12. Juli 2025 16:00 — 16:00
Ärgerlich sind Ängst nicht. Warum sollte ich mich darüber ärgern? Wenn man ein konkretes Ereignis hat, dann ist das meist Furcht, eine Phobie oder Sorge!
16. Juli 2025 19:29 — 19:29
„Zwei Schmetterlinge halten das Gewicht der Welten für dich“! Magisch, aber schwer vorstellbar 🙂