hypothetische Frage

Was ist besser, die eigene Blasenentzündung oder die vom Töchting? Ich plädiere da eher zur eigenen – macht lange nicht so viel Stress und Arbeit!

Dabei ist morgen sowieso betreuungsfreier Tag in der Werkstatt und ich habe noch nichts eingekauft. Wird lustig. Vor allem, eine logistische Herausforderung!

Nachtrag 9:30 Uhr: Ich bin traurig und erschöpft. Dem Kerle geht es gerade wieder halbwegs gut, da tut sich eine neue Baustelle auf. Manchmal möchte ich auswandern …

Kategorien: Behinderung, Junioren

10 Kommentare

  1. Liebe Petra,
    ich teile Deinen Auswanderungsgedanken … und kenne Fragenkreisel und tiefe Erschöpfung!
    Eine Baustelle bearbeitet, bricht die nächste auf …
    Mitfühlende Grüße,
    C Stern

    • Wir sitzen gerade beim Doc. Weißt du, dein Kommentar tut gut – danke dafür! Auch für das mitfühlen.

      • Es freut mich, wenn echtes Mitgefühl gefühlt werden kann, denn so ist es gemeint, eine wörtliche Umarmung!
        Ich war gestern mit meinem Vater im Krankenhaus, vier mal war die Rettung seit Sonntag da … Mein Vater ist ein extremst selbstbezogener Mensch, ich denke, es ist krankhaft. Neben uns saß ein alter Mann, ganz still, traurig und in sich versunken – ich musste weinen, er hat mich zutiefst gerührt. Er hat sich von seinem liebsten Menschen verabschiedet und dabei einen Schwächeanfall erlitten … während mein Vater dasitzt und nur an sich denkt, mein knurrender Magen um 14 Uhr kümmert ihn kein Stück. Selbst der Arzt hat ihn auf seine Egozentrik angesprochen und ihn gewarnt, weil er meine Erschöpfung wahrgenommen hat.
        Ach Petra, ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
        C Stern

        • oh je, Krankenhausaufenthalte kenne ich auch. Mit dem Kerle war ich in den letzten Wochen auch viermal dort. Alte Menschen, wie dein Vater, werden ungerecht. Aber, wie du auch gesehen hast, nicht alle und genau die rühren einen zu Herzen!❤️

  2. Ich würde Dir gerne ein paar Tage von meinem beschaulichen Leben abgeben, das geht leider nicht, aber ich kann Dich lieb grüßen und Dir noch einmal sagen, wie sehr ich von Dir, Deinen Kindern und Deiner Kraft angetan bin.

  3. In Gedanken bin ich grade sehr intensiv bei Dir/Euch, Deinen Sorgen, liebe Piri.
    Und ich finde mich in Regines Aussagen wieder.

    Sei herzlich umarmt aus der Ferne
    E.

  4. Habe alles gelesen und kann den Kommetatorinnen nur beipflichten. Alles Gute und Liebe für euch!

  5. Ich schick ’ne Umarmung aus der Ferne…

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