Ein Morgen wie gewaschen
der Himmel noch mit Lauge bedeckt
sonnengrauverhangene Gedanken
pustet der Wind
Nachtschlafende Gefühle erwachen
kitzeln zaghaft an der Nase
die junge Frau im gelben
Regenmantel eilt vorbei
Maibrückentage
Milch fehlt, auch Kakao
der Notaufnahmetag fehlt
beim einkaufen
In den Juniorenzimmern erwacht
das Leben
© piri ulbrich
Frau Lakritz sagt:
Du schreibst so gut – man fühlt sich mittendrin.H Hast du schon einmal übrelegt, ein Buch zu schreiben über euer Leben in eurer besonderen Welt? Über diese große Liebe, die eure Welt zusammenhält? Das fände ich wundervoll – und du hättst jede Unterstützung von mir!
piri sagt:
Ernsthaft – ich schreibe gut? Ich selbst bin nicht zufrieden. DANKESCHÖN für dein Lob, das ehrt mich sehr. Auf dein Lektorenangebot komme ich dann, wenn ich’s denn endlich schaffe, gerne zurück!
Gerel sagt:
Ich finde auch, dass du sehr gut und anschaulich beschreibend dichtest!!!
piri sagt:
Dankeschön
Syntaxia sagt:
Da hast du einen sehr schönen Bogen beschrieben, bis zur letzten Zeile, die im Kopf sofort die Frage aufwirft: Und dann? Was passiert noch? Was werdet ihr tun? …Stoff für ein nächstes Gedicht…
…grüßt Syntaxia
wildgans sagt:
In den Juniorenzimmern erwacht das Leben – wunderschön ausgedrückt!
Nun denn und eile…
piri sagt:
… auf in den Kampf!