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20. Februar 2023 17:26 — 17:26
ich denke ja, dass ein gutteil dieser „tadelnden stimmen“ im eigenen kopf entsteht. paradoxerweise sind sie genau deshalb gar so schwer zu greifen, bzw. zu entkräften. – aber das nur am rande. ;)
ich mag an deinem gedicht diesen fast an ein kinderlied erinnernden ton, der ja auch zu den tadelnden stimmen passt. so er-lese ich diese „sie“ in der haltung eines kindes , auf die diese stimmen herunterprasseln, die dann fast trotzig reagiert, die am schluss aber offenbart, dass sie nur gefallen möchte. damit hebt sie die trotzig zur schau getragene ich-mach-was-ich-will-pose auf. und damit, so meine schlussfolgerung, möchte sie auch das tadelnde der gar so kritischen stimmen aufheben.
ich habe mir den text laut vorgelesen, dann hat sich mir auch der rhythmus erschlossen, was ich notwendig finde, um die homogenität des gedichts zu erkennen.
liebe grüße, andrea
20. Februar 2023 18:27 — 18:27
Die Stimmen sind eigentlich alle im eigenen Kopf, auch wenns die anderen aussprechen oder vielleicht auch nur denken! An Trotz habe ich beim schreiben nicht gedacht – passt aber sehr. Laut vorlesen hilft immer und ich lese mir die meisten Gedichte laut vor.
20. Februar 2023 17:35 — 17:35
Täten sie es doch gleich in real, nicht nur sinnbildlich. Ha, ha, ha!