Kuddelmuddel

Erich Kästner sagt

Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie. | Erich Kästner

Fantasie habe ich wahrlich genug, vermutlich manchmal mehr, als mir gut tut. Angst habe ich auch und im Moment auch mehr, als mir gut tut. Der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen für uns bereiten mir Bauchschmerzen. Ich denke an die Energiekrise und an unsere hohen Räume. Ich denke daran, dass die Junioren im Winter sowieso schon frieren. Ich sehe auch die steigenden Coronazahlen und sehe meinen zarten Kerle.

Meine Ängste blockieren mich und das macht mir wieder Angst. Ein Kreislauf, den ich manchmal unterbrechen kann wenn ich etwas zu tun habe, das ich für sinnvoll erachte […]

Ich muss gucken, dass ich diesen Kreislauf unterbreche. Heute Morgen war ich draußen und bin gelaufen, Schritt für Schritt für Schritt für Schritt. Ohne Musik auf den Ohren und es war noch nicht so heiß. Während ich durch die Weinberge lief, war alles gut. Kaum war ich daheim kommt die Übelkeit, die Trauer allein zu sein und alles allein entscheiden zu müssen und die Zukunft ist ungewisser denn je!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

3 Gedanken zu „Erich Kästner sagt“

  1. Ursula sagt:

    Schön dass du einfach so laufen kannst. Ich kann das grade nicht – nicht ohne was auf die Ohren. Und da habe ich grade technische Probleme. Und ohne bedeutet bei mir: Die Gedanken sind frei – im negativen Sinn.

  2. Gerel sagt:

    Manchmal wünsche ich mir, ich könnte noch joggen.
    Lust auf meine Spaziergänge fehlt total!
    Abendgrüße aus Bad Homburg!

  3. christineb sagt:

    wie gut tun solche kleinen auszeiten, in denen man ein bisschen abschalten kann. ich wünsche dir viele solche momente in all der sorgenflut.

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