blau

Das Blau des Abendhimmels
so strahlend wie
das Blau im tiefen Wasser
das Blau zur stillen Stunde

Oder war das gar kein Blau?

Mein blaues Seidenkleid, das wilde
so oft schimmerte es grün
Der blaue Wollschal
er hat mir so gut getan

Da sind die blauen Augen des Liebsten
damals – bei Kap Arkona

Es wird einmal ein Blau sein

© petra ulbrich

∙∙∙∙∙

17:11 Uhr – Das Beitragsbild ist von meinen momentanen Lieblingsmaler: William Turner.

Kategorien: Gedanken, Gedicht, Kuddelmuddel

12 Kommentare

  1. Dein Gedicht untermalt ganz wunderbar William Turners Seestimmung.
    William Turner, fast wäre es uns einmal gelungen, eine Ausstellung in Kärnten zu sehen. Wir waren auf der Durchreise, als wir diese zufällig entdeckten – und sehr enttäuscht, dass die Mitarbeiterin des kleinen Museums auf Mittagspause ging :-(
    Liebe Abendgrüße zu Dir! C Stern

    • Wir haben ja den Kunstmäzen Würth mit seinen Museen in der Nähe und in dessen Sammlung sind auch Turner-Gemälde. Davor stehen und den leichten Pinselstrich bewundern – ich könnte es stundenlang.

  2. So schön in Wort und Turner-Bild!
    Melancholisch und schön.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

  3. In den blauen Augen eines lieben Menschen zu baden …
    Deine Verse wecken Erinnerungen und eine leise Sehnsucht.

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