Ist das nicht wunderbar wie wir Menschen miteinander umgehen, uns gegenseitig unsere Anerkennung bekunden und würdigen, was ein Anderer vollbracht hat?
Schon, ja – wenn es denn wahr wäre!
Die Wirklichkeit sieht leider anders aus: Neid, Eifersucht, Misskunst, bösartige Kommentare und noch vieles mehr. Kurz und gut: Er wird hintenrum nach Strich und Faden „heruntergemacht“. Wehe dem, der einen Erfolg vorzuweisen hat!
Dabei ist es so einfach; ein gutes Wort kostet nicht viel – lediglich ein wenig Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Wir haben es doch alle dringend/zwingend für unser Selbstwertgefühl nötig und erhalten es sehr, sehr selten. Ich meine die echte, ehrliche Anerkennung, nicht die Worthülsen und Phrasen bei Lobhudeleien und Empfängen.
Aber warum tun wir uns dann so schwer mit der Anerkennung?
Deswegen jetzt hier und sofort: Liebe Dani (auch wenn du es gar nicht liest), herzlichen Dank dafür, dass du uns gestern Abend so liebevoll aufgenommen hast! Auch und gerade deswegen, weil die Junioren gar keine Lust mehr hatten und ich sie nicht alleine motivieren konnte!
Paula sagt:
Wie recht Du hast! Ich bekomme sie, zum Glück, und habe gelernt sie auszudrücken, die Anerkennung. Das haben wir drei in unserer kleinen Familie kultiviert und auch meine Kolleginnen untereinander. Da hilft es nur, ein Vorbild zu sein und öfter mal zu sagen, „das finde ich gut, was Du da machst.“
Das ist übrigens eine gute Idee mit dem Keller. Und „kühle Seen“ gibt es leider nicht mehr, im Schwimmbad gestern hatte das Wasser 27,5° Celsius, zum Abkühlen habe ich mich immer unter die kalte Dusche gestellt.
piri ulbrich sagt:
Uns würde auch ein Schwimmbad reichen – wen jemand uns begleiten würde/könnte.
KiBä sagt:
Vielleicht für den Notfall bei heißen Temperaturen ein aufblasbares Planschbecken?
piri ulbrich sagt:
Haben wir, doch darin kann man leider nicht schwimmen.