Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren, Kuddelmuddel

einseitige Nische

Entschuldigt bitte, dass ich gerade nichts zur allgemeinen Belustigung beitragen kann. Aber die Angst – und es ist wieder einmal eine sehr greifbare – diese Angst um Carsten. Ich fühle mich alleine gelassen mit meinen Ängsten und Sorgen. Es ist wahrscheinlich nicht so, denn es gibt Menschen, die mir diese oder jene Ratschläge geben, aber sie kennen Carsten nicht! Von Krankenkassenseite macht sich niemand die Mühe den Kerle auch nur kennenlernen zu wollen.

[…] tut mir leid. Ich stehe in der Ecke, mit dem Rücken zur Wand und weiß, dass ich mir/uns nur selber Hilfe organisieren kann. Doch an wen ich mich auch wende – jeder hat volles Verständnis, fühlt sich aber entweder nicht zuständig oder kann mit kognitiv eingeschränkten Menschen nicht arbeiten. Deswegen höre ich aber nicht auf zu bloggen. Vielleicht geht ihr mit mir …

Familie, Gedanken, Junioren

zwischen den Zeilen lesen

Das kann ich nicht. Mir fällt es sogar schwer Nuancen beim sprechen zu erkennen. Feinheiten, unterschwellige Feinheiten kann ich nicht oder kaum erkennen und wenn jemand in Halbsätzen redet, dann macht mich das nicht nur kirre, sondern verunsichert mich zudem auch noch. Ich mag lieber Klartext, deswegen mag ich auch die Likesternchen nicht so gerne – da weiß ich nicht, woran ich bin. Ich fange dann immer an zu interpretieren, zu mutmaßen was jemand wohl damit aussagen will. Ich kann viel mehr mit offener Kritik umgehen, als mit versteckter und Halbsätze lassen mich verwirrt zurück!

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Ansonsten ist alles wie immer, Wiebke singt ihr morgendliches Lied und Carsten k.tzt! Alles in allem nicht einfach – jedoch tägliche Realität.

Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren, Musik

ein leeres Blatt Papier

Wer weiß wie lange ich schon hier sitze. Mit dem Kloß im Bauch. Angespannt und horchend. Wiebke singt ihr morgendliches Winnewinnewippa. Unter meinen Augen funkelt es verdächtig. Sanft zittern meine Hände. Innerlich bete ich. Carsten hat gerade 125ml Astronautenkost getrunken. Hoffentlich bleibt es drin.

Das Blatt Papier vor mir, das Buch ist unbeschrieben – das heißt es auszuhalten!

Wenn ihr wollt, könnt ihr uns gerne etwas in den imaginären Hut werfen! Oder ihr kommentiert mal, denn viel lieber als alle Likes der Welt mag ich echte Kommentare! ∙∙∙∙∙·▫▫▫▫ᵒᵒᵒᴼᴼ ᴼᴼᵒᵒᵒ▫▫▫▫∙∙∙∙∙·

Nachtrag um kurz vor elf: Jetzt hat uns unser Helfer für heute in Stich gelassen. So heißt es Ade Biergarten am Fluss! Wie bringe ich das den Junioren bei?