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Mouches Volantes und ein Taxifahrer, der nicht gerne Auto fährt

So schnell möchte ich den gestrigen Abend nicht wiederholen. Auch wenn nichts besorgniserregend wegen der Augenblitze entdeckt wurde, so sehr nerven sie mich immer noch. Allerdings sehe ich keine grauen Schleier fallen, nur die berühmten Augenmückchen herumtanzen. Kopfweh macht mich kirre und ein bisschen auch der Druck auf dem Auge – alles aushaltbar, wenn ich nicht dran denke.

Der Taxifahrer, der mich ins Klinikum gefahren hat, überraschte mich mit dem Satz, dass er gar nicht gerne Auto fährt. Er könne aber nichts anderes und eine Familie hätte er zu ernähren, seine Töchter wären noch in der Ausbildung und obendrein hätte er Schulden. Was ist das für ein Schietejob? Da muss(?) dieser Mann sein ganzes Arbeitsleben einen Beruf ausüben, der ihm keinen Spaß macht.

Die Junioren haben mich heute morgen sehr lieb, sehr sehr lieb behandelt – verdächtig lieb. Sie hatten Schiss, denn sie hatten eine erneute Boosterimpfung vor sich. So großspurig wie sie immer tun, sind sie dann doch nicht!

Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken

einmal hin und zurück


Ich bin schon ein Glückskind, es ist nur eine Glaskörpertrübung und keine Netzhautablösung. Dennoch war ich drei Stunden notfallmäßig im Krankenhaus. Jetzt habe ich tierische Kopfschmerzen, mir ist speiübel, meine beiden Augen tränen, im Krankenhaus habe ich meinen Mantel im Wartebereich erst wiederfinden müssen und was mein größtes Glück war: die Junioren sind wunderbar von einer Helferin betreut und ins Bett gebracht worden. Zum Glück gehört, dass die Helferin im Ort wohnt und obendrein noch eine ehemalige Heilerzieherin ist.
❤️was willst du mehr.

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wach werden

Nachsichtig mit mir sein, verständnis- und liebevoll zu mir selbst, ist eine der härtesten und größten Aufgaben, denen ich mich stellen werde. Jeden Tag immer und immer wieder stellen möchte.

Gegen alle Minderwertigkeitsgefühle und Selbstverurteilungen zum Trotz.