Ich kauf den mal,
sagte ich zu mir.
Aber warum will ich das?
Hab ich nicht schon genug?
Vermutlich ja, aber das Falsche.
Glück kannst du nicht kaufen,
Einsamkeit nicht verkaufen.
Gekränktsein scheint ein Massenphänomen zu sein […]
Was für Gedanken morgens
durch den Kopf gehen?
Vorm Aufstehen der Junioren.
Das Töchting singt ihre Lieder,
der Kerle brummt im dunklen Zimmer.
Was bringt der Tag?
Zaghaft
– aber das will keiner wissen –
startet er!
© petra ulbrich
Audiodateien funktionieren im Reader nicht.
Gudrun sagt:
Stimmt, es sind viele Gedanken, früh am Morgen. Ich finde es gut, wie du sie auf‘s Papier (oder auf den Monitor) bringst.
Glück kann man tatsächlich nicht kaufen, wie auch so einiges andere nicht. Ich denke aber, man kann lernen, es zu suchen und zu empfinden. Zuerst muss man mal raus aus der Spirale der negativen Gedanken.
Liebe Grüße an dich, piri.
piri sagt:
Schwierig, dies lernen. Und die negativen Gedanken abstellen ist auch nicht so einfach!
Gudrun sagt:
Das kann sein. Es muss da jeder sein Konzept finden. Und genau deshalb ist keines falsch.
piri sagt:
Ja, und manchmal steht man völlig allein und dreht sich, weil man niemanden zum Besprechen hat, immer und immer im Kreis.
quersatzein sagt:
So schön ist das, so offen für alles, was kommen mag. Vielleicht nennt man das Zuversicht…
Einen lieben Gruss,
Brigitte
piri sagt:
Danke, dass mit der Zuversicht muss ich allerdings noch lernen. Liebe Grüße zurück in die Schweiz(?).
quersatzein sagt:
Ja, wir sind im Schweizer Mittelland daheim. :–)
piri sagt:
Willkommen