Gedanken

Nachtgedanken

Nein, nicht schon wieder trübsinnige – tränenreich sind sie in letzter Zeit oft. Vorweg; meine Lunge hat sich erholt, Probleme wird sie immer wieder machen, sie ist meine Schwachstelle. Es heißt ja, wer Lungenprobleme hat kann nicht loslassen. Da mag was dran sein. Näher drauf eingehen möchte ich aber nicht!

Froh bin ich, dass ich generell wenige körperliche Gebrechen habe, diesbezüglich bin ich fit, wenn ich auch mehr machen könnte. Nur diese Atemlosigkeit bremst.

Heute Nacht nach dem Juniorendrehen konnte ich nicht wieder einschlafen, da habe ich Achim Reichel rauf und runter gehört und mir wurde auf einmal leicht zumute. Meine Tränen rannten, ich ließ sie rennen. Nass war mein T-Shirt, der Rotz lief mir aus der Nase (Tschuldigung für dies unschöne Bild!), ich war bei mir wie schon lange nicht. Heute morgen sehe ich noch zerzauster aus als sonst, verquollen bin ich seit Tagen. Irgendetwas Gutes möchte ich für mich tun. Darüber werde ich nachdenken.

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Herzlichen Dank für alle Kommentare, es sind keine dahingeschriebene – mir tun sie gut und sie rütteln an mir.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

2 Gedanken zu „Nachtgedanken“

  1. mo sagt:

    Tränen lösen Gefühls- und Körperanspannung. Das ist gut. Nach dem Weinen fühlt man sich erleichtert und ruhiger und man schläft, wenn auch erschöpft, ein. Weinen ist eine Art Ventil. Gönn Dir einen Schönheitstag! Wäre das was?

  2. christine b sagt:

    ach petra…. traurig, das zu lesen, ich hoffe , dass es helfen konnte, aufgestauten, emotionalen druck abzulassen. ich drück dich mal.

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