Gedicht

Schatten schläft

Sattgrüne Blätter glänzen
nachts im Mondlicht
nichts ist perfekt
schon gar nicht die Natur

Im Schatten schläft der alte See
gespensterhaft schweben die Morgennebel
über sanften Wellen im seichten Wasser

Ich halte inne und lausche
aufs Froschgequake

© piri ulbrich

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

2 Gedanken zu „Schatten schläft“

  1. quersatzein sagt:

    Dieses Gedicht gefällt mir sehr.
    Ich lausche gerne mit. :–)

    Lieben Gruss, Brigitte

  2. mona lisa sagt:

    Möge dich das Froschgequake nicht vom Einschlafen abhalten.
    Ich bin froh, dass der Nachbar seinen Teich trockengelegt hat,
    obschon ich Frösche mag, haben sie mich abends echt genervt.
    Liebe Grüße

Kommentare sind geschlossen.