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Heute musste ich an einer Kasse anstehen. Die Schlange war lang. Die Kundin am Tresen hatte die Ruhe weg und die Kassiererin eine Engelsgeduld. Hinter mir, der dicke Mann hatte leichten Körpergeruch. Ich trat, so weit es mir möglich war, einen Schritt nach vorne. Der Mann rückte auf. Ich trat einen Schritt zur Seite, der Mann rückte noch mehr auf. Mein Herz schlug im Hals. Ich hörte den Mann hinter mir atmen. Ich fühlte mich bedrängt.

„Sagen Sie mal, wollen Sie noch näher rücken?“ „Ich hab‘s eilig!“, war die Antwort. Aber immerhin ist er einen halben Schritt zurückgegangen.

Mir pocht jetzt, nach fast einer Stunde, immer noch das Herz viel zu aufgeregt! Dieser Mann war mir suspekt – ich hab schon seine Hand irgendwo gefühlt und mir ist kotzübel…

Kategorien: Gedanken

3 Kommentare

  1. Solche Kerle kann ich auch nicht ausstehen.

    Seit Corona ist die Drängelei an der Kasse zum Glück zurück gegangen.

  2. Einkaufswagen nehmen und hinter der Person stellen. Ich mag das auch nicht.

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