Einatmen, ausatmen.
Nicht weinen.
Einatmen, ausatmen.
Nicht verzweifeln.
Einatmen, ausatmen.
Ohne Bauchschmerzen.
Einatmen, ausatmen.
Mit Zuversicht.
Einatmen, ausatmen.
Trinken nicht vergessen.
Einatmen, ausatmen.
Etwas essen.
Einatmen, ausatmen, immer wieder.
Weitermachen – nicht aufgeben.
© petra ulbrich
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Sehen und gesehen werden.
17. Juni 2025 15:43 — 15:43
Einatmen, ausatmen, trinken – damit ist schon fast alles getan, um das bloße Überleben für den Moment zu sichern. Alles andere hat seine Zeit, hat Zeit. Wird getan werden, wird kommen, wird geschehen.
Nur ruhig weiter so.
17. Juni 2025 17:25 — 17:25
Wenn es denn so einfach wäre. Ich muss handeln, muss etwas tun, nur weiß ich leider – mangels Kenntnisse und Kraft – nicht was. Die wenige Hilfe, die mir angeboten wird, kann ich nicht richtig einsetzen, da ich selbst gefordert bin und die Kraft gerade nicht habe.
Ist das überhaupt verständlich ausgedrückt?
17. Juni 2025 22:29 — 22:29
So verständlich!
17. Juni 2025 22:28 — 22:28
Fast ein Mantra – ein stiller, starker Text. Und doch ist der zarte Faden zu sehen, an dem du dich entlanghangelst, weil alles zu viel ist.
17. Juni 2025 22:57 — 22:57
Die Heldin in unserem aktuellen Buch (sie heißt Margrit) ist Spezialistin und Therapeutin für Atem. Ihr Dreiklang ist Einatmen – Ausatmen – Pause. Oder Einatmen – Ausatmen – Warten. Bis wieder Atem gebraucht wird.
Dein Text passt wunderbar dazu, ist wie eine Fortsetzung, eine Erweiterung und Vertiefung.
Weitermachen – nicht aufgeben. Ich weiß, das ist, was du tust. Fühl dich umarmt.