Angst ist mein ständiger Begleiter! Ich kann sie nicht benennen, sie ist diffus und flutscht mir, sobald ich denke, dass sie greifbar ist, immer wieder durch die Finger. Dennoch lasse ich mich von ihr nicht (immer) beherrschen. Denn, eine meiner starken Eigenschaften ist, dass ich auch sehr mutig sein kann – meistens zum Wohl der Junioren, aber in letzter Zeit bemühe ich mich, auch für mich selber mutig zu sein.
Wie würdet ihr Mut umschreiben?
Mut ist für mich, wenn ich:
- vor etwas Angst habe und es trotzdem mache – oder es wenigstens versuche
- gegen den Mainstream schwimme, auch wenn es für viele die falsche Richtung ist
- für eine Sache kämpfe, die aussichtslos erscheint, ich aber dafür ‚brenne‘
- jemanden eine Enttäuschung zumute, weil ich seine/ihre Erwartungen nicht erfülle
- auch mal NEIN sage
- für mehr Gerechtigkeit eintrete, gegen Ausgrenzung bin und für mehr Miteinander einstehe
Das sind nur ein paar mutige Thesen. Es gibt – auch für mich – noch unendlich mehr davon. Aber was ist für euch Mut? Und wann erweist ihr euch als mutig? Erzählt ihr es mir und klickt nicht nur die Likes?