Behinderung, Familie

mit Geld jonglieren

Ich jongliere mit Summen, da schlackert es einen nur so herum. Für 10 Tage Freizeit sind pro Junior*in ca. 1800 € (also insgesamt 3600€) zu bezahlen. Einen Teil zahlt die Verhinderungspflege, der große Rest geht von meinem Konto. Die Auszeit und der Urlaub ist mir das Geld wert – nur darf ich dann woanders sparen. 

Wenn es nach dem Kerle und dem Töchting ginge, dann würden beide in diesem Jahr gerne noch einmal wegfahren. Eigentlich habe ich nichts dagegen, ich gönne ihnen jede Auszeit von Herzen. Wenigstens beginnen nächste Woche endlich wieder Bandproben und hoffentlich gibts mal wieder einen Gig!

Familie, Gedanken

niedlich

Oh Himmel, mir graust es vor Verniedlichungen. Schon als Kind mochte ich keine …chens und …leins. Mausis und Urmelis, Schatzis und Bärchens sind mir suspekt. Einer, meiner Cousins war Horsti und ich habe ihn, schon aufgrund seines Rufnamens, nie für voll nehmen können. Übrigens wird er heute noch so genannt – mit über 50 Jahren. Peinlich!

Ja, mein Spitzname ist piri – ein i am Ende! Mag sein, dass das ein Anachronismus ist, aber niedlich bin ich in keinem Fall. […]

Wenn jemand also ernst genommen werden möchte, dann bitte mit (wenigstens hier) einem Namen, den ich respektieren kann.

Behinderung, Familie, Kuddelmuddel

es ist laut

Rumms, ein Schwerlasttrecker rast durch mein Schlafzimmer. Schlagartig bin ich wach. Nein, er wollte nur an die Wasserstelle und hat geschwind seine 100tausend PS spielen lassen – morgens um kurz vor sechs! Ja wunderbar. Mein Töchting singt nicht, sie zetert: „Der soll mich schlafen lassen, der doofe Wengerter!“ Der Kerle zieht sich die Bettdecke über den Kopf, ich überlege kurz ob ich mir einen Kaffee mache, entscheide aber, dass mir Morpheus Arme lieber sind und tue es meinem Sohn gleich…

… dabei sollte ich doch Urlauberwäsche waschen! – Der dicke Trecker mit dem Wasserfass kommt schon wieder. Oder ist das ein anderer?