Alltag, Gedanken

woher weiß ich nicht mehr

Ich weiß, dass das alles gleichzeitig sein darf: ich darf gleichzeitig trauernd und dankbar sein, ich darf gleichzeitig fröhlich und verletzt sein, ich darf gleichzeitig guter Dinge und voller Zukunftsangst sein, ich darf gleichzeitig ganz und gebrochen sein.

Ich finde dieses Zitat wunderbar. Wann ich es aufgeschrieben und wo ich es entdeckt habe, weiß ich nicht mehr. Geborgen fühle ich mich darin und wiedererkannt.

Heute Morgen war alles gleichzeitig da – Trauer, Wut auf MamS, Liebe, Angst und Zuversicht. Mir tat mal wieder eine Achillesferse weh. Symptomatisch? Mag sein. Aufgeben gilt nicht, weitermachen. Noch mal und noch mal! Füße verarzten und los gehts.

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

3 Gedanken zu „woher weiß ich nicht mehr“

  1. C Stern sagt:

    So ein schönes und wahrhaftiges Zitat!
    Es geht ja nicht einmal so sehr ums „Dürfen“ – es IST einfach so, dass wir uns häufig zwischen all diesen Emotionen wiederfinden. Ich glaube nicht, dass wir diesbezüglich die einzigen sind, die diese Zwiespälte erleben.
    Liebe Grüße!

    1. piri sagt:

      Ich denke, dass das Gleichzeitigsein im wechseln sogar normal ist!

  2. Christel sagt:

    Ich weiß, dass das alles gleichzeitig sein darf: ich darf gleichzeitig trauernd und dankbar sein, ich darf gleichzeitig fröhlich und verletzt sein, ich darf gleichzeitig guter Dinge und voller Zukunftsangst sein, ich darf gleichzeitig ganz und gebrochen sein

    Deine Worte sprechen mich besonders heute total an – im Freundeskreis wird einer nach dem anderen ernsthaft krank ich fühle mich teilweise so hoffnungslos alleine habe dann keine Gesprächspartner in dem Moment und so war das genau das was ich gebraucht habe heute – den Text des Zitate habe ich mir aufgeschrieben.

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