Gedanken, Gedicht

Windtreiben

Der Wind braust ums Haus
wirbelt Blätter
Gedanken und Gefühle

Treibt mich
zum Wald
zu Prügel und Moos

Trägt mich weiter
zum Baum
und umhüllt

mich
mit
Zweigen und Geschichte

© petra ulbrich

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Es weht heftig. Unser Sichtschutzzaun zum Nachbarn neigt sich bedenklich, aber da er sowieso weg soll, stört mich das nicht. Die Geräusche sind gruselig und fast komme ich mir vor, als sei ich im Hexenhäuschen. Liegt das daran, dass wir gestern Märchen gelesen haben? 

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

7 Gedanken zu „Windtreiben“

  1. karfunkelfee sagt:

    Ein sehr schönes Gedicht ist das.

    1. piri sagt:

      :)

  2. piri sagt:

    Bitte nicht, auf Geister und Gespenster möchte ich gern verzichten.

  3. Edith sagt:

    Ich bin auf dein Gedicht aufgesprungen, habe mich mittragen lassen!!!
    Herzlichst, Edith

    1. piri sagt:

      ❤️

  4. Verwandlerin sagt:

    Prügel?

    1. piri sagt:

      Schön, dass du das erkannt hast. Ich dachte schon, es sieht niemand. Es ist ein Homonym und kann tatsächlich so – als Schläge oder auch als dicker Ast gedeutet werden.

Kommentare sind geschlossen.