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Weltgeschehen geschehen lassen

Während um uns herum die Welt in Stücke zerspringt, waren wir Geburtstag feiern. Und das war auch gut so! Ich habe es gebraucht – Die Nachrichtenabstinenz! Brauchte Lachen, nette Menschen um mich, Kuchen, Sekt und Kaffee. Brauchte eine Pause und habe gesehen, wie mein Töchting inzwischen auch selbstständig Kontakte knüpfen kann und der Kerle alle weiblichen Gäste charmant um seine kleinen langen Finger gewickelt hat. Einfach reden. Kein Smalltalk. Ernsthafte Gespräche, auch über Tod, Krankheit und Angst. Aber im nächsten Moment singen – gemeinsam singen und nicht den Weg nach Hause finden, obwohl eigentlich schon längst Aufbruchstimmung ist.

Die Kriegsnachrichten holen uns ja doch wieder ein. Wir können uns dem gar nicht entziehen. Aber einen Nachmittag lang unter Freunden konnten wir das Weltgeschehen geschehen lassen…

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

3 Gedanken zu „Weltgeschehen geschehen lassen“

  1. quersatzein sagt:

    Solche „Inseln der Glückseligkeit“ brauchen wir dringend in diesen belastenden Zeiten.
    Die Feier scheint euch allen gut getan zu haben. Toll!
    Lieben Gruss,
    Brigitte

    1. piri sagt:

      ❤️

  2. christineb sagt:

    ein wunderbarer tag für die seele, für dich und deine kinder! wie wichtig ist das, dass man ab und zu solche tage fröhlich und mit netten menschen verbringen kann.

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