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eine Suppe

Eine geschenkte vorbeigebrachte Suppe ist mehr als nur eine Geste, sie ist ein wunderbarer Seelentröster und Balsam für Geist und Körper. Eine Gemüsesuppe, nicht zu klein geschnippelt und gerade richtig gewürzt, herrlich duftend, kommt zur rechten Zeit, weil ich nicht in der Küche stehen oder auch nur sitzen kann, um selber welche zu kochen. Diese Suppe von einer Frau, die mich noch gar nicht richtig kennt, von der ich aber hoffe, dass wir uns näher kennenlernen, war heute mein großes Licht!

Danke, danke liebe G.!

Bücher

Bücher

So lange man noch über den Stapel zu lesender Bücher drüberschauen kann, darf man auch neue kaufen.

Notfalls macht man einen zweiten knapp daneben! Oder einen dritten, vierten etc. pp.

Aber irgendwann sollte auch mal anfangen zu lesen – jetzt oder* nie…

*Nachtrag am Abend um halb neun: wenn ich denn wenigstens ein Schmerzmittel nehmen könnte. Jeder Atemzug tut höllisch weh!

Kuddelmuddel

Druck oder was?

Viel zu oft hat sie sich unter Druck setzen lassen, viel zu oft setzte sie sich selbst unter Druck! Da sind die Sprüche der Kindheit: „Das macht man nicht!“ „Das hätte ich von dir nicht erwartet!“ „Du sollst…, du musst!“ etc. pp. Auch jetzt steht der Kessel unter Dampf.

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Ich bin unruhig, weil mir mein Körper einmal wieder die Schranken gewiesen hat – bin lahmgelegt. Kann noch nicht einmal zur Beerdigung einer guten Bekannten. Stattdessen laufe ich aufgescheucht, wie ein angeschossener Tiger im Haus herum. Ich warte auf ein Paket. Nebenbei lasse ich Fristen verstreichen und sollte endlich die Formulare ausfüllen, einen Antrag und ein Arbeitszeugnis schreiben. Fiebernd (38.5°) sitze ich und habe Gedankenbisse. Denke, was andere wohl über mich denken würden, weil nichts auf die Reihe kommt. Ich gehe nicht zum Arzt. Stecke lieber den Kopf in den Sand und mache es, wie die berühmten drei Affen. – Nichts sehen. Nichts hören. Nichts sagen.

Sollen doch die anderen sehen, was sie davon haben. Ich mache die Augen zu, dann gibt es auch kein Problem! Basta!

es ist nur

….so etwas, wie ein Tagebuch!

Aber es ist ein öffentliches Weblob.  Wie und wann es gelesen wird, wer es liest und wie es verstanden oder nicht verstanden wird, das kann und will ich nicht beeinflussen.

Ein Tagebuch kann ein Fenster zur Seele sein, es ist eine Chance sich selber kennenzulernen – ist aber immer nur eine Momentaufnahme – vergesst das nicht!

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