Als Autistin kenne ich natürlich das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun. Wie konnte ich es nur mit den Archetypen von C G Jung verwechseln? Das habe ich in einem Antwortkommentar gemacht. Asche auf mein Haupt! Ich habe die Namen der beiden Männer schlicht und einfach verwechselt.
Es gibt etwas, was ich gar nicht mag: das sind Du-Botschaften. Du bist, du musst, du sollst, du kannst doch etc. pp. Da klappen meine Ohren sofort zu. Da höre ich nicht mehr hin. Da fühle ich mich, denn Kommunikation ist eine Gefühlssache, bevormundet und das kommt in manchen Kommentaren, die geschrieben werden, bei mir auch so rüber. Gemeint ist bestimmt oft etwas ganz anderes. Andersrum werden meine Antworten dann auch als zickig oder grob empfunden – gemeint ist das so von mir (fast) nie. Schriftlich oder telefonisch bin ich – und ich glaube das geht nicht nur mir so – unbeholfen, weil ich noch nicht einmal die Mimik habe. Allerdings kann ich diese auch im gegenübersitzendem Gespräch nicht immer richtig deuten. Ganz sicher nicht, wenn diese nicht eindeutig ist.
… nun ist mein Töchting wach. Sie singt. Der Kerle braucht Nahrung und der kuddelmuddelige Beitrag bleibt wieder einmal unvollendet!