Morgens, immer morgens kommst du,
bringst uns Glück.
Wie machst du das, mein Sommer,
wie schaffst du das?
Spinnweben im Haar,
Tautropfen im Gebüsch.
Stille über‘m Land
und ein lärmendes Radio.
Aufwachglück,
mit Sand in den Augen.
Durstiges Glück,
der erste Kaffee.
Und was bekommst du, Sommer
für all‘ deine Mühe?
Weiße Wolken am Mittag,
abends den Sternenhimmel.
© piri ulbrich
Gerel sagt:
Wunderbares Gedicht und schönes Foto!!!
piri sagt:
Danke
dergl sagt:
Darf ich den Link zum Gedicht auf Mastodon teilen? (Ich tue das gerne auch mit Sichtbeschränkung, also nur für meinem Account folgende, das bedeutet, dann kann mein Beitrag mit dem Link zu dir nicht geteilt werden.)
Wenn du nein sagst, ist es auch okay. Deshalb frage ich ja.
piri sagt:
Ja, das darfst du gerne – es freut mich sehr!
piri sagt:
So liest sie wenigstens eine Handvoll Menschen.
Margrit sagt:
Ah, da sind sie ja, die Rosen!
So ein schönes Buld.
piri sagt:
Ich mag rote Rosen.
Katharina sagt:
Wie schön! ❤️
piri sagt:
Danke dir. Ja, ich find´s auch schön.
christineb sagt:
endlich ist er da der sommer und du begrüßt ihn mit einem wunderschönen gedicht.
piri sagt:
Mir selbst gefällt das Gedicht auch sehr!