Gedanken

setzt mich nicht unter Druck

Also, das Treffen! Ich bin dahin und kannte tatsächlich jemanden – zum einen, die Frau, die uns begleitet hat und zum anderen einen Referenten, den schon seit 35 Jahren.  Abgesehen davon war es ganz leicht. Falsch, es war nicht leicht, ich tat nur so! Aber die Atmosphäre im Haus war frei, die Menschen herzlich und Carsten hat es sowieso wieder geschafft. 

Erwartet nicht von mir, dass ich euch die Vorträge erzähle. Leider war bei einigen nichts neues dabei, bei anderen für mich nicht machbares und beim dritten ging es um eine Demenzgruppe, die mich sehr beeindruckt hat. Bei allen war viel Geld im Spiel und nirgends habe ich mich und die Junioren gesehen. Den Vorschlag doch eine osteuropäische Pflegekraft ins Haus zu holen, möchte ich nicht aufgreifen. Eher Studierende ins Haus holen. Nur umsetzen kann ich das nicht alleine, weil ich ja diese bekannte Behördenangst, ja eine soziale Phobie habe. Ob mir die Initiatorinnen von gestern helfen können, weiß ich nicht, weil sie ja selbst ein großes Projekt planen.

Jedenfalls geistern altbekannte Ideen und neue in meinem Kopf herum. Leider nur in meinem. Es gibt keine Mitstreiterinnen. Ich bin wieder am Anfang, aber nicht entmutigt. Dennoch in Spannung, ich habe kein Netzwerk und kann auch – mangels Zeit (da ich nur morgens freie Zeiten habe) – keins aufbauen. Meine Aufgabe ist es jetzt, meinen Mut zusammenzunehmen und Kontakte suchen und die wenigen nutzen. So ganz ohne Hilfe geht es nicht! Doch, wo bekomme ich sie?

Es war schön!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

4 Gedanken zu „setzt mich nicht unter Druck“

  1. Nell sagt:

    Eine soziale Phobie hatte ich auch früher, kenne das gut. Bei mir ist sie wieder weg gegangen, hatte sie aber paar Jahre lang.
    Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ kenne ich auch von einer Mitautorin hier. Die hatte da viele Probleme. Die Studierenden wollten oft nicht wirklich helfen, haben Schulden an Stunden vor sich hergeschoben, mussten immer bisschen bedrängt werden zum Arbeiten. Sie haben es oftmals ausgenutzt und die Mitautorin ist auf den Schulden sitzen geblieben. Jetzt macht sie das nicht mehr. Ich glaub, wenn das klappen soll, muss man vorher alles wirklich festlegen.
    Sorry, wenn Dich mein Kommentar unter Druck gesetzt hat, das wollte ich nicht.
    Aber, schön, dass es schön war dort!

    1. piri sagt:

      Nein, dein Kommentar hat mich nicht unter Druck gesetzt. Das habe ich schon ganz allein gemacht. Es ist so, dass ich denke, dass mir die Zeit davonläuft. Das wurde mir auch gestern vermittelt. Diesen Druck muss ich aushalten und handeln. Nur bin ich ziemlich paralysiert und das geht ohne Hilfe nicht weg. Es beißt sich die Katze in den Schwanz.

      1. Nell sagt:

        Wünsche Dir jedenfalls, dass Du ne Lösung findest, die Dir gut taugt. Wie auch immer die aussehen mag!

  2. Sonja sagt:

    Ja, gut, dass es schön war!
    Weiteres wird sich finden, hoffe ich mit dir!

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