Behinderung, Gedanken, Junioren

rote Mützen

Rote Mützen schlagen keine roten Nasen. Unter dem wolligen ist es warm, die Nasen sind kalt und irgendwie auch der ganze Körper. Töchting hat sich kostenlos eine Blasenentzündung geholt – nasse Hosen im Winter ähneln einer Katastrophe. „Ich kann gar nicht so schnell zittern, wie ich friere!“ Dieser Uraltspruch ist vom Kerle – ich zittere mit. Unser Haus ist schlecht isoliert! Gestern habe ich ein Gespräch mit Marlene Engelhorn aus der Dlf Audiothek | Deep Talk | Aktivistin und Millionenerbin | Engelhorn: „Ich will gerne Steuern zahlen“ gehört! Faszinierend, wie sie über Geld spricht? Letztens hatte ich gefragt, ob man zu viel Geld haben kann. Sie sagt ja! Ich hätte gerne ein bisschen mehr und würde dann für meine Junioren eine Umgebung schaffen, dass sie nicht frieren müssten… 

… ganz ohne Mützen – rot oder andersfarbig!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

4 Gedanken zu „rote Mützen“

  1. Gerhard sagt:

    Unser Haus ist gut isoliert, meine Frau friert trotzdem.
    Ich kann 1,5 Grad weniger gut aushalten.

    1. piri sagt:

      Männer scheinen weniger Frostköttel zu sein. Ist es ein subjektives oder objektives Empfinden? Ich jedenfalls mag ungerne frieren, denn dann ist meine Laune auch nicht gut.

  2. Frau Frogg sagt:

    Das ist objektiv so. Es gibt dieses Buch von Carolione Criado Perez darüber, dass die Welt für Männer eingerichtet ist. Unter anderem: Männer frieren weniger schnell (ich habe jetzt grad vergessen, weshalb), und bei der Einrichtung von Heizungen, zum Beispiel für Grossraumbüros, wird mehr auf die Bedürfnisse der Männer geachtet.

    1. piri sagt:

      Das finde ich ziemlich ungerecht. Sollen sich die Männer etwas ausziehen, als den Frauen zuzumuten sich noch unförmiger und unbeweglicher anziehen zu müssen.

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